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Ζ-Ι
(1:0) - (1:3) - (0:2)
28.03.2021, 17:00 Uhr

Guter Auftritt in zwei Dritteln

Tigers unterliegen Ravensburg

Þ28 März 2021, 20:32
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Bayreuth Tigers
Bayreuth Tigers

Beide Teams mussten beim Spiel am Sonntagabend auf mehrere Leistungsträge verzichten. Auch wenn auf Seiten der Tigers Moritz Schug wieder mitwirken konnte, so musst Meisinger weiterhin in der Abwehr aushelfen. Ravensburg konnte auf ihre beiden Topscorer Driendl sowie Czarnik nicht zurückgreifen.

Einen überzeugenden Spielabschnitt zeigten die Tigers in den ersten 20 Minuten, in welchem sie mehr, aber vor allem auch die besseren, Chancen kreierten. Gron, Rajala und Järvleäinen mit ersten Möglichkeiten, bevor Seifert mit einem ersten Schuss von der blauen Linie aufwartet, der jedoch knapp am Tor vorbei zischte. Nachdem Bindels nach etwa der Hälfte des Abschnitts ins Drittel lief, keinen Anspielpartner fand und es probierte, rutschte die Scheibe bei dem eher harmlosen Schuss Schmidt durch die Schoner. Ab diesem Zeitpunkt übernahm Bayreuth das Kommando und konnte sich, nachdem Stiefenhofer zwei Minuten nahm, in Überzahl probieren. Ansprechend und mit einigen Versuchen aber ohne Erfolg endete diese nummerische Überlegenheit. Wenn Wölfl gebraucht wurde, war er da – so rettete er nach 16 Spielminuten mit starker Reaktion gegen Samanski. Die Tigers verpassten es in der Folge die Führung auszubauen. Zunächst konnte Lillich eine auf Schmidt zurutschende Scheibe nicht vollends ins Tor „stechen“ und Bindels verzog Augenblicke vor der ersten Pausensirene knapp am Tor vorbei.

Mit Dampf kamen die Gäste aus der Kabine und setzten sofort das Tor der Tigers unter Druck. So traf Henrion zunächst den Pfosten, was per Videobeweis nochmals bestätigt wurde. Einem Scheibenverlust der Tigers in der Angriffszone nutzte dann Zucker, der alleine auf Wölfl zulaufen konnte und diesen Konter zum Ausgleich abschloss. Im Anschluss brachte Drews die Scheibe hoch in den Slot, welche die Tigers mit vereinten Kräften gerade noch klären konnten. Jetzt besannen sich die Tigers dann doch wieder ihr Heil in der Offensive zu suchen und kamen durch Schug und Meisinger zu Möglichkeiten. Eine starke Kombination, die bei Rajala landet hätte der Stürmer selbst, gegen den bereits geschlagenen Schmidt verwerten können – der Versuch den in der Mitte lauernden Gron zu erreichen, scheiterte dann. Als sich Davidek stabil zeigt und über die rechte Seite durchsetzen konnte und die Scheibe in die Mitte spielte, nahm Pokovic diese Möglichkeit wahr und traf zur erneuten Führung. Diese gegebenenfalls noch auszubauen verpasste Gron, als Schmidt kurz darauf blitzschnell mit dem Schoner reagierte. Noch 26 Sekunden auf der Uhr in diesem Abschnitt und vielleicht schon mit den Gedanken in der Kabine, rappelte es dann zwei Mal innerhalb von nur acht Sekunden im Tor der Tigers. Zunächst Kozek, gegen den Wölfl erst noch stark reagierte, der allerdings dann die von der Bande zurückkommende Scheibe ins flach ins kurze Eck steckte. Vom Bully weg kamen die Gäste dann erneut ins Angriffsdrittel und Bettauer nahm eine für ihn abgelegte Scheibe direkt, die dann zur Führung für Ravensburg im Tor der Tigers einschlug.

Erneut kamen die Towerstars besser aus der Kabine und deckten Wölfl mit einem Feuerwerk an Schüssen ein. In der 45. Minute musste dieser alles aufbieten, um mit starker Reaktion gegen Kozek zu klären. Kurz darauf erneut der Bayreuther Torsteher, der mit einem Monstersave eine Möglichkeit von Pompei entschärfte. Mit der ersten Strafe gegen die Tigers, die Rajala nahm, erzielten die Towerstars auch gleich einen Powerplay-Treffer, den Hospelt mit der Rückhand ins Tor bugsierte. Und wie schon beim Ausgleich zum 1:1 benötigte Zucker, der nach 56 Minuten das 2:5 markierte, keine Hilfe seiner Kollegen. Hinse visierte, Sekunden vor dem Schlusspfiff, dann nochmals die Latte an.

„Im ersten Drittel haben wir noch gut gearbeitet. Im zweiten Drittel hat uns der Doppelschlag total aus dem Spiel gebracht. Im letzten Drittel haben wir uns nicht genug aufgebäumt. Im Prinzip war das ein eierloses „Gegurke“ im letzten Drittel“, merkte man Petri Kujala den Frust nach dem Spiel deutlich an.

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