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Teil zwei im Heimspiel-Doppel, Moser Medical Graz99ers empfangen am Sonntag den HC Innsbruck (17.30 Uhr). Es gilt, Schwung und „Siegermentalität“, so Head Coach Philipp Pinter, aus dem Eishockey-Feuerwerk gegen Salzburg mitzunehmen. Ehe dann kommenden Mittwoch Dan Lacroix als neuer Head Coach übernimmt.
Mit der absoluten „winning mentality“ sei seine Mannschaft aufgetreten, sagte Head Coach Philipp Pinter nach dem überzeugenden 4:1-Sieg Freitagabend gegen Serienmeister Red Bull Salzburg. Und auch, dass es jetzt „in die richtige Richtung“ gehe, er mit dem nun erreichten „Status der Mannschaft sehr, sehr happy“ sei. Zugleich räumte Pinter, der, bis Mitte nächster Woche Neo-Head-Coach Dan Lacroix übernimmt, weiter das Sagen in der Kabine und an der Bande hat, vor dem Sonntag-Heimspiel gegen die Innsbrucker Haie ein: „Wir haben gegen sie in der heurigen Saison eine Minusbilanz…“
Ganze 6 Sekunden haben den Graz99ers im ersten Saisonduell in Innsbruck zum Sieg gefehlt, ehe aus der 2:1-Führung noch eine Overtime-Niederlage (2:3) wurde. Was zum Beispiel auch Kevin Roy als Warnung, dass in der heurigen Liga „immer alles passieren kann“, sieht. Und gerade Roy verfolgt Entwicklung und Spiele der Tiroler ganz besonders. Letzten Sommer von Innsbruck nach Graz gewechselt, spricht er noch heute von „keiner leichten Entscheidung. Graz ist eine große Chance für mich, dennoch war es anfangs hart, Innsbruck zu verlassen“. Schließlich war es Kevin Roy, der in der Saison davor die Tiroler mit 25 Toren und 60 Scorer-Punkten in die Playoffs geschossen hatte.
Innsbruck-Tendenz steigend
Und bei den Ergebnissen der Innsbrucker Haie waren, nach Fehlstart mit fünf Niederlagen in den ersten sechs Saisonspielen, in den letzten Wochen durchaus auch beeindruckende dabei: Sieg gegen den VSV, zwei Overtime-Siege in Laibach, Overtime-Sieg zuletzt im West-Derby gegen die Pioneers. Allen voran wieder Steven Owre, der nach einjährigem Schweiz-Gastspiel in die Liga zurückgekehrt ist und mit 10 Toren in der Schützenliste wieder ganz vorne mitmischt.
Statements
Philipp Pinter, Head Coach: „Unabhängig, wer der Gegner ist. Wir wollen das Spiel, das Tempo diktieren. Ob Salzburg, Innsbruck oder Feldkirch kommt, wir werden mit Sicherheit niemanden auf die leichte Schulter nehmen. Wir werden keine Angst haben, das ist damit nicht gemeint; aber wir werden jedem Gegner mit gleichem Respekt gegenübertreten.“
Kevin Roy: „Für Innsbruck gilt das gleiche, wie für jeden anderen Gegner auch: es kann in dieser Liga wirklich immer alles passieren. Daher müssen wir einfach auf uns selbst, auf unser Spiel und darauf, was wir zu tun haben, fokussiert sein. Dann wird der Puck für uns springen, alles andere wird automatisch kommen.“
Quelle:
EC Graz99ers
