Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Θ-Ε
(0:0) - (3:0) - (1:1)
14.11.2025, 18:30 Uhr

Red Bulls können auch in Graz nicht gewinnen

NIederlage bei den 99ers

Þ15 November 2025, 00:54
Ғ129
ȭ
redbullsalzburg
redbullsalzburg

Der EC Red Bull Salzburg musste sich im Auswärtsspiel der win2day ICE Hockey League gegen die Moser Medical Graz99ers mit 1:4 geschlagen geben und konnte dabei sein Potential nur phasenweise zeigen.

Nach einem noch relativ ausgeglichenen Startdrittel trafen die Grazer im zweiten Abschnitt dreimal innerhalb von sechs Minuten und führten damit die Vorentscheidung herbei, auch wenn die Red Bulls im Schlussabschnitt alles probierten, aber oft glücklos agierten. Michael Raffl traf noch zum 1:3, aber mit dem vierten Treffer in der 58. Minute ins leere Tor war die Partie endgültig entschieden.

Die Red Bulls bauten zu Beginn viel Druck auf und besetzten zunächst die Offensivzone. Die erste große Chance hatte aber Graz‘ Lukas Haudum (6.), der direkt vor Salzburgs Tor beim Zusammenstoß mit Atte Tolvanen an die Scheibe kam, die aber vor der Linie gesichert werden konnte. Graz öffnete dann das Spiel und kam beim Powerplay (ab 10.) zu guten Chancen. Im intensiven 5 vs. 5 arbeiteten beide Teams vehement nach vorn, echte Torchancen gab es aber noch nicht viele. Travis St. Denis hatte die Möglichkeit im halbhohen Slot (15.), kurz darauf Graz‘ Paul Huber mit einem Solo, bei dem er noch bedrängt wurde (16.). Thomas Raffl testete den Grazer Goalie Maxim Lagacé mit einem Schlagschuss aus Halbdistanz (18.). In der Schlussphase wirbelten die Hausherren vor dem Salzburger Tor, Atte Tolvanen behielt die Übersicht. Das erste nach Chancen etwa ausgeglichene Drittel blieb aber torlos.

Im zweiten Abschnitt wurde die Partie rassiger. Florian Baltram hatte die erste Top-Chance nach 2 auf 1 (25.), fast im Gegenzug fuhr Tim Harnisch allein aufs Salzburger Tor (25.), gefolgt von mehreren Nachschüssen. Gute Szenen wechselten sich jetzt auf beiden Seiten ab, doch dann übernahmen die Grazer innerhalb von sechs Minuten die Partie. In der 31. Minute überraschte Josh Currie im Powerplay mit einem Backhandschuss aus spitzem Winkel. Die Red Bulls hatten danach Schwierigkeiten, das eigene Spiel aufzuziehen und liefen in einen Konter, den erneut Josh Currie verwertete (36.). Nur eine Minute später netzte auch Paul Huber ein (37.) und fixierte die Grazer 3:0-Führung nach 40 Minuten, weil auch Lucas Thaler nach kurzem Solo in Unterzahl noch gestoppt wurde (40.).

Die Hausherren blieben nach der Pause die gefährlichere Mannschaft. Michael Schiechl hatte freie Schussbahn (42.), auch danach kam Salzburg zunächst nicht aus der Defensivzone raus. Bei einem Powerplay (46.) keimte Hoffnung auf, doch ein Tor der Red Bulls wurde nach Videobeweis aberkannt. Die Red Bulls hatten dennoch im emotionaler werdenden Spiel die Offensive übernommen und suchten den Abschluss. Sieben Minuten vor dem Ende im Powerplay verließ Tolvanen das Eis für einen sechsten Feldspieler und Michael Raffl fälschte einen Peter Schneider-Schuss wieder bei gleicher Mannschaftsstärke ins Tor ab (55.). Ohne Goalie ging es weiter, die Red Bulls probierten das Unmögliche. Aber in Unterzahl passierte die Scheibe dann das verwaiste Salzburger Tor und Manuel Ganahl besiegelte damit die 1:4-Niederlage der Red Bulls in Graz.

Quelle:
Red Bull Salzburg

Anzeige
â
Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige