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Nach einem spielfreien Wochenende greifen die Erding Gladiators in dieser Woche wieder ins Vorbereitungsgeschehen ein. Am Freitag, 5. September, gastieren die Herzogstädter beim Oberliga-Konkurrenten EC Peiting (19.30 Uhr). Am Sonntag, 7. September, führt die Reise zum TEV Miesbach (Spielbeginn 18 Uhr).
In der Peitinger Eissporthalle geht es gegen den EC Peiting, einen der traditionsreichsten Vereine der Oberliga Süd. Die „Gallier“ sind seit Jahrzehnten eine feste Größe im deutschen Eishockey und haben sich ihren Ruf vor allem durch eine exzellente Nachwuchsarbeit erarbeitet. Immer wieder haben Spieler aus dem Peitinger Umfeld den Sprung in höhere Ligen geschafft. Auch in dieser Saison baut Trainer John Sicinski auf die Kombination aus Talenten aus der eigenen Jugend, gestandenen Kräften wie Thomas Heger und Marco Habermann sowie auf kluge Import-Verpflichtungen. Mit Neuzugängen wie Carson Briere, Carson MacKinnon und dem Kanadier Justin Maylan hat Peiting seine Offensive noch einmal spürbar verstärkt. Der ECP gilt als verschworene Einheit, die jederzeit für Überraschungen sorgen kann.
Mit dem TEV Miesbach treffen die Gladiators auf einen alten Bekannten, der seinen Kader im Sommer gezielt verstärkt hat. Mit Routiniers wie Klemen Pretnar (von den Tölzer Löwen), Reto Schüpping und Matej Pekr (Memmingen) verfügt der TEV über reichlich Qualität und Erfahrung. Dazu kommen torgefährliche Stürmer wie Patrick Asselin oder Christian Neuert. Miesbach gilt damit als einer der Topfavoriten auf den Bayernliga-Titel.
Für die Gladiators steht an diesem Wochenende zweierlei im Fokus: Sich weiter einzuspielen und Abläufe zu festigen. „Es geht darum, Automatismen zu entwickeln und das Zusammenspiel zu verbessern. Ergebnisse sind in der Vorbereitung zweitrangig, aber wir wollen natürlich in jedem Spiel unser Bestes zeigen“, so Coach Quinlan.
Das nächste Heimspiel in der Stadtwerke Erding Arena steigt am Freitag, 12. September, gegen den EV Landshut. Für die Partie sind bereits rund 1.000 Tickets verkauft – die Vorfreude auf die Rückkehr des Traditionsklubs nach Erding ist entsprechend groß.
Quelle:
Erding Gladiators
