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Die Erding Gladiators haben am Freitagabend ihr Heimspiel gegen die Onesto Tigers Bayreuth mit 2:5 verloren. Vor 928 Zuschauern in der Stadtwerke Erding Arena musste die Mannschaft von Trainer Dominik Quinlan anerkennen, dass die Gäste aus Oberfranken an diesem Abend das bessere Team waren. Bayreuth agierte über weite Strecken spritziger, zielstrebiger und taktisch disziplinierter – während Erding zu oft den Weg über komplizierte Aktionen suchte und kaum Mittel gegen die kompakte Defensive der Tigers fand.
Dabei hatte die Partie für die Gladiators zunächst vielversprechend begonnen. In der 4. Minute brachte Cheyne Matheson sein Team nach schöner Vorarbeit von Markus Eberhardt und Bastian Cramer in Führung. Doch Bayreuth antwortete postwendend: Kyle Bollers glich nur wenige Minuten später aus, ehe Lennard Habeck in der 13. Minute den Führungstreffer für die Gäste erzielte.
Im zweiten Drittel kontrollierte Bayreuth das Spielgeschehen zunehmend. Michal Špaček erhöhte in der 28. Minute auf 3:1, ehe Grady Hobbs im Powerplay mit einem platzierten Schuss auf 2:3 verkürzte. Doch die Hoffnung der Gladiators währte nur kurz – Aidan Brown stellte keine halbe Minute später den alten Abstand wieder her.
Auch im Schlussdrittel gelang es Erding nicht, den Gegner entscheidend unter Druck zu setzen. Zwar bemühten sich die Hausherren um mehr Offensivakzente, doch zwingende Torchancen blieben Mangelware. Bayreuth verteidigte clever und setzte in der Schlussphase durch den zweiten Treffer von Bollers den Schlusspunkt zum 2:5-Endstand.
Am Ende war die Niederlage verdient. Die Gäste wirkten frischer, konsequenter und spielerisch reifer. Für Erding bleibt die Erkenntnis, dass in der Oberliga jede Unachtsamkeit bestraft wird. Trotz des Rückschlags gilt es, die Partie schnell abzuhaken – bereits am Sonntag wartet mit dem EC Peiting die nächste schwere Aufgabe.
Quelle:
Erding Gladiators
