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Die Füchse treffen am Sonntag auf die Icefighters Leipzig und haben dabei noch eine offene Rechnung zu begleichen. Sie wollen sich für die ärgerliche Niederlage im ersten Aufeinandertreffen revanchieren und diesmal die Oberhand behalten.
Frank Petrozza betont die Bedeutung des Duells mit den klaren Worten „It’s a big game“. Das erste Aufeinandertreffen im anona Icedome war von einem technischen Versagen an der Zeitnahme geprägt, das verhinderte, dass die Füchse nach dem Ausgleich in der Schlussphase weiter in Überzahl spielen konnten. Zusätzlich kassierten sie kurz darauf den Leipziger Siegtreffer. Auch wenn ein Stellungsfehler in der Defensive dazu beitrug, ist das Ziel eindeutig: Die Füchse wollen sich die verlorenen Punkte zurückholen, zumal sie insgesamt weitestgehend auf Augenhöhe agierten.
Die Icefighters stellen starke Special Teams, kassieren jedoch gleichzeitig die meisten Strafen der Liga. Für die Füchse bedeutet das, in Unter- und Überzahl gleichermaßen konzentriert und entschlossen aufzutreten. Leipzig verfügt über ausgeglichene Reihen, die sowohl defensiv gut arbeiten als auch jederzeit torgefährlich werden können.
Frank Petrozza fordert wie gewohnt deutlich, dass seine Mannschaft mehr Tore erzielen müsse. Es liege nicht am Herausspielen der Chancen, sondern an der Verwertung. Besonders die Führungsspieler sieht er hier in der Pflicht. Auch defensiv macht er Verbesserungspotenzial aus und kritisiert gelegentliches „Cheaten“, also zu hohes Risiko einzelner Spieler, die dadurch die Absicherung vernachlässigen. Entscheidend sei, gut ins Spiel zu starten und von Beginn an ein positives Gefühl zu entwickeln. Harte Arbeit sei schließlich die Identität der Mannschaft.
Personell ließ Petrozza offen, wie das genaue Line-up aussieht. Bis auf Martin Schymainski, der voraussichtlich nächste Woche zurückkehrt, stehen jedoch alle Spieler zur Verfügung. Die Füchse wollen auf heimischem Eis erneut zeigen, was sie stark macht: Intensität, Teamgeist und Fokus.
Quelle:
Füchse Duisburg
