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Das Derby zwischen den Füchsen Duisburg und dem Herner EV Miners bot von Beginn an viel Tempo und Einsatz auf beiden Seiten. Nach 20 Minuten stand es noch 0:0. Beide Teams agierten intensiv, doch die Präzision im Passspiel ließ noch zu wünschen übrig. Duisburg hatte leichte Vorteile und die klareren Chancen, während Herne vor allem über kämpferische Aktionen ins Spiel kam.
Im zweiten Drittel setzten die Füchse ihre Dominanz fort, konnten die Überlegenheit jedoch nur einmal in ein Tor ummünzen. In der 23. Spielminute traf Michael Fomin nach Vorarbeit von Nardo Nagtzaam und Erek Virch zum 1:0. Duisburg blieb die spielbestimmende Mannschaft, ließ jedoch zahlreiche weitere Chancen liegen. Herne kam in der 36. Spielminute durch Nick Ford überraschend zum Ausgleich, nachdem sich die Gäste kurzzeitig im Angriffsspiel durchsetzen konnten.
Das Schlussdrittel wurde zur entscheidenden Phase des Derbys. In der 43. Spielminute traf Erek Virch nach Vorlage von Noah Münzenberger und Nardo Nagtzaam zum 2:1. Duisburg kontrollierte das Spielgeschehen weiterhin, ließ Herne kaum Raum für Entlastungsangriffe und setzte die Gäste immer wieder unter Druck. In der 52. Spielminute erhöhte Adam Kiedewicz im Powerplay nach Zuspielen von Nicklas Mannes und Sandis Zolmanis auf 3:1. Herne blieb zwar kämpferisch, konnte aber erst in der 58. Spielminute durch Ford auf 3:2 verkürzen. In den letzten Minuten drängten die Gäste auf den Ausgleich, doch die Füchse verteidigten clever und ließen keine gefährlichen Chancen mehr zu.
Statistisch dominierten die Füchse über weite Strecken das Spiel: 27 zu 18 Torschüsse, ein Powerplaytor bei vier Chancen und ein starkes Unterzahlspiel mit drei erfolgreichen Aktionen. Auch die Strafzeiten hielten sich in Grenzen, was die disziplinierte Leistung der Mannschaft unterstreicht. Torhüter Leon Willerscheid zeigte mit 16 gehaltenen Schüssen eine souveräne Leistung und war ein sicherer Rückhalt in entscheidenden Momenten.
Das Derby in der Alleato Arena lockte 1.721 Zuschauer an, die ihre Mannschaft lautstark unterstützten. Die Schiedsrichter Eugen Schmidt und Caroline Butt führten die Partie souverän, unterstützt von den Linienrichtern Julian Rieneck und Christoph Jürgens.
Quelle:
Füchse Duisburg
