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Die Füchse Duisburg haben sich beim Herforder EV einen hart erarbeiteten 3:2-Auswärtssieg gesichert – ein Triumph, der vor allem durch Entschlossenheit und Effizienz in den entscheidenden Momenten zustande kam.
Vor 1.028 Zuschauern in der imos Eishalle „Im kleinen Felde“ erwischten die Füchse einen nahezu perfekten Start. Daniel Geiger nutzte in der 11. Minute einen sauber ausgespielten Angriff zur frühen Führung, und nur rund eine Minute später erhöhte Edwin Schitz auf 2:0. Duisburg schien das Spiel zu kontrollieren, doch Herford antwortete prompt: Walch und Berezovs’kij glichen innerhalb von 30 Sekunden aus und brachten die Begegnung noch im ersten Drittel wieder in die Balance.
In der Folge entwickelte sich ein intensives, physisches und von beiden Seiten engagiert geführtes Eishockeyspiel. Herford setzte besonders im Mittelabschnitt immer wieder offensive Akzente, fand jedoch mehrfach seinen Meister in Füchse-Torhüter Leon Willerscheid, der mit starken Paraden die Duisburger Stabilität sicherte. Auch in Unterzahlsituationen blieb die Defensive aufmerksam und ließ keinen weiteren Treffer zu.
Das Schlussdrittel brachte schließlich die Entscheidung zugunsten der Gäste. Nach einem energischen Vorstoß war es Klavs Planics, der in der 46. Minute den Puck zum 3:2 im Tor unterbrachte – ein Treffer, der sich als Gamewinner herausstellen sollte. Trotz einer druckvollen Herforder Schlussphase verteidigten die Füchse ihren Vorsprung mit viel Einsatz und taktischer Disziplin.
Am Ende stand ein Auswärtssieg, der nicht nur aufgrund des kämpferischen Auftritts, sondern auch wegen der abgeklärten Leistung im letzten Drittel hochverdient war. Die Füchse Duisburg setzen damit ein wichtiges Ausrufezeichen und belohnen sich für eine geschlossene Mannschaftsleistung.
