Füchse feiern souveränen Sieg gegen Hamm

Die Füchse Duisburg haben am Tag der Deutschen Einheit für Jubel in der Alleato Arena gesorgt. Vor 1.306 Zuschauern besiegte das Team von Trainer Frank Petrozza die Hammer Eisbären verdient mit 4:1 und sicherte sich den dritten Heimsieg der noch jungen Saison. Überragend: Kapitän Martin Schymainski mit zwei Treffern und Goalie Leon Willerscheid, der 21 von 22 Schüssen abwehrte.

Schymainski eröffnet – Duisburg setzt frühe Duftmarke

Von Beginn an übernahmen die Füchse das Kommando und setzten Hamm mit aggressivem Forechecking unter Druck. Nach mehreren guten Chancen durch Egils Kalns und Sandis Zolmanis fiel in der 18. Minute das verdiente 1:0: Martin Schymainski verwertete ein Zuspiel von Carolus Nagtzaam und Pascal Grosse trocken ins Eck. Duisburg ging mit einer Führung in die erste Pause, während Hamm kaum zum Zug kam.

Hamm gleicht aus – Fomin antwortet postwendend

Im zweiten Drittel startete Hamm mutiger. Nach einem Fehler im Duisburger Aufbau nutzte Dominik Lascheit (25.) eine Unachtsamkeit eiskalt zum 1:1, vorbereitet von Thomas Zuravlev und Lars Reuss. Die Eisbären waren kurz zurück im Spiel – doch nur drei Minuten später schlug Duisburg zurück: Michael Fomin (28.) traf nach feinem Zusammenspiel mit Nagtzaam und Kalns zum 2:1.

Der Treffer wirkte wie ein Wachmacher für die Füchse. Sie erhöhten den Druck und belohnten sich noch vor der Pause: Erneut war es Schymainski (38.), der nach Vorarbeit von Fomin und Zolmanis zum 3:1 einschoss. Mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken gingen die Gastgeber hochverdient ins letzte Drittel.

Kalns macht den Deckel drauf

Im Schlussabschnitt versuchte Hamm, zurück ins Spiel zu finden. Goalie Julius Schulte hielt die Eisbären mit einigen guten Saves im Spiel, während Duisburg defensiv konzentriert stand. In der 56. Minute machte Egils Kalns schließlich alles klar: Nach feiner Vorarbeit von Zolmanis und Adam Kiedewicz schloss der Lette zum 4:1-Endstand ab.

Starke Defensive, effiziente Offensive

Duisburg überzeugte mit 32 Torschüssen, hohem Tempo und einer stabilen Defensive. Die wenigen Powerplaysituationen überstanden die Füchse souverän, während Hamm im 5-gegen-5 kaum Durchschlagskraft entwickelte.

Quelle:
Füchse Duisburg