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(1:1) - (0:0) - (1:1) - (0:1 ОТ)
01.05.2022, 15:00 Uhr

Finale am Oberwiesenfeld

Red Bulls wollen vor eigener Kulisse nachlegen

Þ01 Mai 2022, 11:39
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München

Erstes Final-Heimspiel der Playoffs 2022 am Oberwiesenfeld! Die Red Bulls sind am Freitagabend in der Best-of-Five-Finalserie gegen Berlin mit 1:0 in Führung gegangen und wollen nun am Sonntag nachlegen, während die Eisbären alles daran setzen werden, die Serie auszugleichen.

 
Jackson: „Beeindruckt vom Charakter meiner Spieler“
Unser Trainer Don Jackson hat viel erlebt in seiner langen, erfolgreichen Karriere. Nach dem „bemerkenswerten Comeback“ seiner Mannschaft in Berlin (4:3) musste er aber erst einmal durchschnaufen. „Ich bin immer noch beeindruckt vom Charakter meiner Spieler“, sagte der 65-Jährige, ehe er aufzählte: „Kapitän Pat (Patrick) Hager ist vorangegangen, Hauke (Henrik Haukeland) im Tor hält großartig, seitdem er hier ist. Dann das wichtige Tor von (Zach) Redmond. Alles ist zusammengekommen.“ Dank der Energieleistung der Red Bulls ist Rekordtrainer Jackson seinem neunten deutschen Meistertitel einen kleinen Schritt nähergekommen – aber nicht mehr: „Es war nur der erste von drei nötigen Siegen.“

 

 

 

Abeltshauser fordert „gradliniges Playoff-Eishockey“
Konrad Abeltshauser steht bei drei Meistertiteln. Der Verteidiger der Red Bulls weiß, worauf es in den Playoffs ankommt. Er lobte die Moral der Red Bulls in Spiel 1, betonte aber auch, was es noch zu verbessern gibt. „Wir hatten vor allem im ersten Drittel einige Ungenauigkeiten in den Pässen – sogar in unserer eigenen Zone, wie beim ersten Gegentor“, so Abeltshauser, der zudem ergänzte: „Die Scheiben müssen raus. Playoff-Eishockey bedeutet, gradlinig zu spielen.“ So soll der erste Heimsieg in dieser Saison gegen die Eisbären gelingen.

 

Eisbären in fremdem Revier bissig
Berlin spielt in dieser Saison fern der Hauptstadt noch stärker als in der Arena am Spreeufer. Die Eisbären holten auswärts durchschnittlich 2,296 Punkte pro Partie – und damit einen guten halben Punkt mehr als zuhause. Die Mannschaft von Serge Aubin punktet in fremden Hallen sogar besser als das stärkste Heimteam (Adler Mannheim, Ø 2,107). In München wollen sich die Berliner nun zurückmelden, indem sie kleine Fehler aus Spiel 1 abstellen. „Der Reihenwechsel vor dem zweiten Gegentor war nicht optimal. Solche Fehler machen wir normalerweise nicht“, so Aubin. Dann fügte er an: „Aber das ist Hockey. Die Spieler sind Menschen, keine Roboter. Wir machen weiter.“

 

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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