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Die Falken hatten dank ihrer 3:1 Serienführung nun erstmals die Chance, die Serie vor eigenem Publikum zu beenden.
Im ersten Abschnitt sind die Falken das aktivere Team, scheitern jedoch immer wieder an Eisenhut. Auf der anderen Seite verlassen sich die Memminger auf ihre Schnelligkeit und ihre Stärke bei Kontern. Den Unterschied sollten jedoch die Special Teams machen. Während die Falken ihre einzige Überzahl nicht nutzen können, machen es die Gäste besser und erzielen durch Pekr das 1:0 (15.). Mit diesem Spielstand sollte es auch in die erste Pause gehen.
Der zweite Abschnitt wird wieder von den Falken bestimmt. Eisenhut muss gleich mehrfach in höchster Not Schlimmeres verhindern. Nachdem die Falken nach überstandener Unterzahl gerade so den zweiten Treffer verhindern können, ist es dann fast symptomatisch, dass durch einen abgefälschter Schuss das 1:1 fällt (Just, 34. Minute). ist es eine unübersichtliche Situation, aus der Mapes die Falken erstmals in Führung bringt (35.). Kurz vor Schluss ist es dann ein harter Check von Pekr, der Cabana in die Bande checkt und so eine 5-minütige Überzahl für die Falken ermöglicht.
Mit einer Führung und 4:34 Überzahl soll es nun ins dritte Drittel gehen.
Aus dieser Überzahl resultiert jedoch kaum Gefahr. Den Falken merkt man das Fehlen von Cabana und die Nervosität deutlich an, Memmingen im dritten Abschnitt griffiger. Mehrfach muss Berger rettend eingreifen. 2 Minuten vor Schluss ist es dann soweit – Memmingen geht aufs Ganze und zieht ihren Goalie. Das wird nicht belohnt. Verelst fängt den Puck ab und findet Just, der ins leere Tor vollendet. Kurz darauf sind es erneut die Falken, die durch Pontus W. Libäck erneut ins leere Tor treffen – 4:1!
So sichern sich die Falken das 4:1 in der Serie und den Einzug ins Halbfinale.
