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Am Sonntagabend verwandelte sich die Kolbenschmidt-Arena in eine Festung: Die Heilbronner Falken zeigten gegen den EC Peiting eine nahezu perfekte Vorstellung und feierten einen klaren 7:0-Sieg. Von Beginn an übernahmen die Gastgeber das Kommando und ließen ihrem Gegner kaum Luft zum Atmen.
Frühe Führung und klare Verhältnisse
Schon im ersten Drittel legten die Falken den Grundstein für den Sieg. Anderson eröffnete in der 8. Minute nach feinem Zuspiel von Ritchie und Berry den Torreigen. Heilbronn wirkte von da an überlegen, zwang Peiting immer wieder tief in die eigene Zone und ließ defensiv nichts zu. Mit einem Schussverhältnis von 12:4 ging es mit einer verdienten 1:0-Führung in die Pause.
Offensivfeuerwerk im zweiten Abschnitt
Im Mittelabschnitt nahm die Heilbronner Dominanz weiter Fahrt auf. Ludin erhöhte nach 22 Minuten auf 2:0, assistiert von Skvorcovs und Drothen. Kurz darauf folgte der Doppelschlag: In Überzahl traf erneut Ludin (25.), diesmal nach starker Vorarbeit von Just und Fern. Der Druck der Falken war kaum zu stoppen, Peiting fand kaum Entlastung. Noch vor der zweiten Pause stellte Skvorcovs im Powerplay auf 4:0 (44.), abermals vorbereitet von Ritchie und Weyrauch.
Emotionen und klare Verhältnisse im Schlussdrittel
Zu Beginn des letzten Abschnitts blieb Heilbronn eiskalt: Jentsch erhöhte in der 48. Minute auf 5:0, Just und Schiller trugen die Vorarbeit bei. Kurz vor Schluss legte Anderson nach schöner Kombination über Ritchie und Weyrauch das 6:0 nach (58.), ehe Ludin mit seinem dritten Treffer des Abends den Hattrick perfekt machte (59.).
Auch als die Emotionen hochkochten – etwa bei kleineren Strafen und ruppigen Szenen im Mitteldrittel – behielten die Falken die Ruhe und konzentrierten sich auf ihr Spiel. Peiting dagegen war spätestens nach dem dritten Treffer mental geschlagen.
Ein klares Ausrufezeichen
Am Ende stand ein Schussverhältnis von 34:7 zugunsten der Falken und ein in allen Belangen verdienter 7:0-Erfolg. Heilbronn überzeugte mit Spielfreude, Kaltschnäuzigkeit im Abschluss und einer stabilen Defensive, die Goalie Berger einen Shutout ermöglichte.
Quelle:
Heilbronner Falken
