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Heimniederlage für den EVL: Gegen die formstarken Bietigheim Steelers, die schon ihre drei vorangegangenen Spiele gewonnen hatten, unterlag das Team von Uwe Krupp mit 3:4 (2:0/0:1/1:3).
Vor 3.485 Zuschauern in der VR-Bank Landshut Arena wähnten sich die Hausherren nach einem frühen 2:0 auf dem richtigen Weg, doch ähnlich wie in anderen Spielen konnten sie den Vorsprung nicht ins Ziel bringen. „Mit Strafzeiten und dem einen oder anderen Fehler“, so der Chefcoach, habe man dem Gegner die Tür geöffnet, so dass die Rot-Weißen am Ende mit leeren Händen dastanden.
Danach sah es zu Beginn überhaupt nicht aus, denn der EVL – mit Philipp Dietl zwischen den Pfosten und ansonsten dem Line-up vom Freitag in Kaufbeuren – erwischte einen Auftakt nach Maß. Schon nach 95 Sekunden verwertete Elias Lindner den von Gästegoalie Olafr Schmidt nach Schuss von Martin Haš abgewehrten Puck zum 1:0, dem Tor Immo in Minute 9 nach Pass von David Stieler das 2:0 folgen ließ.
Der EVL erspielte sich weitere Hochkaräter, doch auch die Gäste verpassten mehrfach nur knapp. Nach einem relativ offen geführten ersten Drittel gab es im zweiten Abschnitt deutlich weniger Torchancen, eine davon nutzte der Ex-Landshuter Benjamin Zientek zum 2:1-Anschlusstreffer für Bietigheim (34.).
Das einzige Überzahltor des Abends bescherte den Steelers in Minute 45 durch Brett Kemp den 2:2-Ausgleich, ehe sich in der Schlussphase die Ereignisse überstürzten: Erst brachte Maximilian Söll die Gäste mit 2:3 in Führung (53:44), was Jesse Koskenkorva nach blitzsauberem Zuspiel von David Elsner zeitnah mit dem 3:3 beantwortete (55:03). Allerdings reagierten die Steelers ihrerseits noch schneller und erzielten durch Arne Uplegger postwendend das 3:4 (55:36), was zugleich den Endstand bedeutete.
Weiter geht ́s für den EVL am kommenden Freitag (19.30 Uhr) mit dem Heimspiel gegen Spitzenreiter Kassel Huskies, der am Abend gegen die Lausitzer Füchse knapp mit 3:2 gewann.
Quelle:
EV Landshut
