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EVL stürmt dank Pelle­tier-Hat­trick den Wolfs­bau

Þ17 November 2018, 10:38
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EV Landshut

Neustart geglückt! Der EV Landshut hat sich mit einem fulminanten Auswärtssieg bei den Selber Wölfen aus der Deutschland Cup-Pause zurückgemeldet. Vor 1495 Zuschauer in Netzsch-Arena setzten sich die Rot-Weißen bei den Selber Wölfen mit 7:3 (3:0/1:2/3:1) durch. Landshuter Matchwinner war fraglos Julien Pelletier, der einen Hattrick erzielte und sein bestes Spiel im EVL-Dress machte.

„Das war wirklich eine sehr gute Leistung von uns“, lobte Axel Kammer sein Team, das sich in Oberfranken als echte Einheit präsentierte und einen Bilderbuch-Start hinlegte. Auf Vorarbeit von Debütant Mario Zimmermann eröffnete Miloslav Horava den Torreigen (7.) Stefan Kronthaler (9.) und Christoph Fischhaber (17.) erhöhten bis zur ersten Pause verdientermaßen auf 3:0. „Die frühe Führung hat uns natürlich in die Karten gespielt. Auch das zweite Drittel haben wir klar dominiert. Da hat uns aber die letzte Konsequenz gefehlt und wir haben doch wieder einen Weg gefunden, uns das Leben selber schwer zu machen“, fasste Kammerer mit einem Augenzwinkern zusammen. Durch individuelle EVL-Fehler gewann Selb nicht nur den Mittelabschnitt mit 2:1, sondern kam zu Beginn des letzten Drittels auch noch auf 3:4 heran. Doch die Niederbayern ließen sich nicht von ihrem Matchplan abbringen und hatten zudem einen überragenden Julien Pelletier in ihren Reihen. Beim Angreifer platzte in der Porzellenstadt mit einem Dreierpack endlich der Knoten und so kamen die Gäste zu einem völlig verdienten Auswärtsdreier. „Die drei Tore waren für Julien besonders wichtig. Das freut mich sehr für ihn“, sagte der Coach.

Den Schwung aus dem Sieg in Oberfranken wollen Pelletier & Co jetzt mit in die eigene Halle nehmen. Am Sonntag (18 Uhr) gastieren die Blue Devils Weiden im Eisstadion am Gutenbergweg. Die Oberpfälzer sorgten am Freitag mit einem 5:4 nach Verlängerung über den EC Peiting für Aufsehen.

Tore:
0:1 (7.) Horava (Zimmermann/Nägele)
0:2 (9.) Kronthaler (Schinko/Fischhaber)
0:3 (17.) Fischhaber (Ehl/Zimmermann)
1:3 (25.) Hördler, 1:4 (27.) Pelletier (Baßler)
2:4 (38.) McDonough (Kolb)
3:4 (41.) Moosberger (McDonald/Silbermann)
3:5 (43.) Pelletier (Kronthaler/Ehl)
3:6 (47.) Ostwald (Forster/Fischhaber)
3:7 (47.) Pelletier (Baßler/Ettwein)

Strafminuten: Selb: 20, Landshut: 8
 
Schiedsrichter: Dominic Erdle

Zuschauer: 1495

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