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EVL fei­ert den Vier­tel­fi­nal-Ein­zug

11:1-Heim­sieg über die Ro­stock Pi­ran­has be­sie­gelt den 3:0-Er­folg des EVL

Þ20 März 2019, 08:57
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EV Landshut

Viertelfinale, wir kommen! Der EV Landshut hat sich mit einem packenden Kantersieg für das Viertelfinale der Eishockey-Oberliga qualifiziert. Die Rot-Weißen schossen vor 2543 Zuschauern im dritten Spiel des Achtelfinals die Rostock Piranhas mit 11:1 aus der Halle und feierten den Sweep über die Gäste von der Ostsee. Am Freitag den 29.März 2019 (19.30 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) startet der EVL mit einem Heimspiel in die „Best of Five-Serie“ des Viertelfinals. Der Gegner steht noch nicht fest.

„Wir haben heute sehr konzentriert begonnen. Das war für mich der Schlüssel zum Sieg. Wir haben Rostock gut unter Druck gesetzt und auch die Scheibe gut laufen lassen. Die Tore sind dann fast zwangsläufig gefallen“, beschrieb EVL-Cheftrainer Axel Kammerer die große Eishockey-Show, die seine Spieler an diesem Abend abzogen. Bereits bis zur ersten Drittelpause preschte der EVL durch Treffer der Youngster Alexander Ehl, Marco Baßler, Luis Schinko und von Routinier Tomas Plihal auf 4:0 davon und verpasste den Rostockern einen echten Wirkungstreffer von dem sie sich nicht mehr erholten. Doch der EVL dachte gar nicht daran, sich für das Viertelfinale zu schonen, sondern brannten ein wahres Offensiv-Feuerwerk ab. Dabei trugen sich beim EVL Miloslav Horava (2), Luca Trinkberger (2), Max Hofbauer, Marc Schmidpeter und erneut Tomas Plihal in die prall gefüllte Torschützenliste ein. Für die Rostock Piranhas steuerte Petr Gulda den Ehrentreffer bei.

Entscheidend für den Sweep war für Kammerer vor allem der knappe Auswärtssieg am Sonntag in Rostock. „Gerade für unsere jungen Spieler war das eine neue Situation. Sie haben sich der Verantwortung gestellt und die Aufgabe wirklich hervorragend gelöst. Ich freue mich jetzt auch, dass die Mannschaft mal eine Woche frei hat. Das haben wir uns auch verdient“, hielt Kammerer fest.

„Uns hat nach zwei guten und engen Spielen heute die Kraft gefehlt. Und deshalb konnten wir nicht das umsetzen, was wir uns vorgenommen haben. Dennoch bin ich stolz auf meine Mannschaft, denn mit dem Erreichen des Playoff-Achtelfinals hat bei uns niemand gerechnet“, erklärte Piranhas-Trainer Christian Behnke fest.

Die Übersicht über die Spielstände und Termine der übrigen Serien finden Sie hier.

Neben dem EVL haben sich auch der EC Peiting, die Starbulls Rosenheim, der Herner EV und die Saale Bulls Halle vorzeitig für das Viertelfinale qualifiziert. Alle anderen Teams, unter ihnen auch die Tilburg Trappers, müssen in den kommenden Tagen noch Überstunden schieben.

Tore:
1:0 (5.) Ehl (Schmidpeter/Kronthaler)
2:0 (10.) Baßler (Schinko/Kronthaler)
3:0 (13.) Plihal (Ehl/Schmidpeter)
4:0 (18.) Schinko (P.Abstreiter/Forster)
5:0 (34.) Schmidpeter (Jirik/Kronthaler)
6:0 (39.) Hofbauer (Nägele/Kirik)
7:0 (44.) Trinkberger (Kronthaler/L.Abstreiter)
8:0 (46.) Plihal (Kronthaler)
8:1 (50.) Gulda (Brockelt/Bezouska)
8:1 (51.) Horava (Schmidpeter/Zimmermann)
9:1 (51.) Horava (Schmidpeter/Zimmermann)
10:1 (56.) Trinkberger (Zitterbart)
11:1 (57.) Sedlar (Kronthaler/Trinkberer)

Strafminuten: Landshut: 4, Rostock: 14 + 10 Kohlstrunk (unsportliches Verhalten)

Schiedsrichter: Patrick Altmann

Zuschauer: 2543

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