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Nach dem Auftaktsieg am Freitag hatte der EHC Winterthur beim ambitionierten HC Sierre anzutreten. Die Löwen mussten sich nicht verstecken. In einem abwechslungsreichen Spiel sichern sich die Winterthurer einen weiteren Sieg.
Im Startdrittel verstanden es die Winterthur gut, die Angriffsbemühungen der Siderser im Zaum zu halten. Die Verteidigung inkl. Torhüter Damian Stettler, welcher heute den Vorzug gegenüber Chmel bekam, hatten keine Mühe den Kasten rein zu halten. In der 16. Minute gelang gar die Führung. Matt Fonteyne und Josh Lawrence krallten sich nach einem Abwehrfehler der Walliser die Scheibe und bezwangen Giovannini im Tor der Gastgeber.
Der Mittelabschnitt wurde sogleich durch eine Strafe gegen Winterthur nachhaltig geprägt. Pienitz wanderte auf die Strafbank. Die Winterthurer verhielten sich in der Box sehr geschickt und konnten über Captain Anthony Staiger einen Gegenangriff lancieren. Staiger wurde gefoult und erhielt einen Penalty zugesprochen. Diesen versenkte er sicher zur Zwei-Tore-Führung. Diese Führung hielt auch fast bis zur Pause. Eine ärgerliche Strafe ermöglichte dem HC Sierre kurz vor der Pause noch ein Powerplay. Und wie so oft bei solchen Situationen steht an der blauen Linie Maxime Montandon und lässt den Torhütern der Liga keine Chance. Sierre verkürzte vor der Pause auf 1-2.
Der Ansturm der Unterwalliser blieb danach aus. Winterthur hielt sich geschickt im Spiel und kam zu Chancen. In der 46. Minute nutzte Josh Lawrence seine Schnelligkeit aus und bezwang den Walliser Torhüter zum 3-1 aus Sicht der Winterthurer. Wie schon im gestrigen Spiel kam es soweit, dass der Torhüter bereits früh vor dem Ende durch einen zusätzlichen Spieler ersetzt wurde. Heute konnten die gegnerischen Stürmer die Situation ausnutzen und nochmals verkürzen. Allerdings blieb der zweite Treffer des HC Sierre ohne weitere Folgen. Der EHC Winterthur sichert sich erneut drei Punkte und kommt so zum perfekten Saisonstart.
