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(1:2) - (1:1) - (0:0)
13.03.2024, 19:30 Uhr

ERC erzwingt Entscheidungsspiel

Am Donnerstag geht es um die Wurst

Þ13 März 2024, 23:45
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Matchball abgewehrt. Die Panther zeigen in Spiel zwei der 1. Playoff-Runde eine hochkonzentrierte Leistung, agierten strukturierter und als Einheit und gewannen bei den Kölner Haien mit 3:2. Damit kommt es bereits morgen (19:30 Uhr) zum alles entscheidenden Spiel drei in der Lanxess Arena. Wer gewinnt, zieht ins Playoff-Viertelfinale gegen Bremerhaven ein.

Panther finden gut ins Spiel
Panther-Coach Mark French veränderte sein Team im Vergleich zum Sonntag auf zwei Positionen. Charles Bertrand und Daniel Schwaiger rückten für Travis St. Denis und Kevin Maginot in die Mannschaft, die von der ersten Sekunde an ein deutlich anderes Gesicht zeigte als noch vor drei Tagen. Bereits nach 32 Sekunden wurden sie für ihr deutlich geradlinigeres und schnörkelloseres Eishockey belohnt. Maury Edwards‘ Schuss schlug gleich im ersten Wechsel im Kölner Gehäuse ein. Der Ausgleich fiel knapp sieben Minuten später unglücklich. Ein leicht abgefälschter Abschluss von Dave McIntyre rutschte Michael Garteig tückisch über die Schoner. Davon ließen sich die Gäste aber nicht schocken und schlugen im Powerplay eiskalt zurück. Casey Bailey fälschte einen Edwards-Schuss erfolgreich ab (11.). Es folgte eine Phase rund um die Drittelpause, in der sich der ERC einige Strafen leistete. Bei Wayne Simpsons Unterzahl-Konter drei Minuten vor dem Pausentee stand dem dritten Tor trotzdem nur der Pfosten im Weg.

Geschenk bringt Haie wieder ins Spiel
Genauso lief es auch drei Minuten nach Wiederbeginn, als Wojciech Stachowiak am Gestänge scheiterte. Im Spiel ohne Scheibe machten die Blau-Weißen den Haien das Leben schwer. Mit aggressivem Forecheck erkämpften sie sich immer wieder den Puck und ließen die Hausherren kaum einmal mit Tempo in die Angriffszone. Kölns Keeper Tobias Ancicka konnte gegen Brandon Kozuns und Leon Hüttls Großchancen einen höheren Rückstand verhindern, bei Bertrands Handgelenk-Hammer war aber auch er machtlos (35.). Von den Gastgebern kam nun nichts mehr, bis sich Fabio Wagner ausgerechnet in seinem 500. DEL-Spiel 100 Sekunden vor der Pause einen fatalen Puckverlust in der eigenen Zone leistete und Frederik Storm diesen eiskalt zum Anschluss nutzte. Philipp Krauß hätte eine Zeigerumdrehung später den Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellen müssen, scheiterte aber per Alleingang an Ancicka.

Haie-Druckphase überstanden
Angestachelt vom Anschluss drückten die Gastgeber den ERC zu Beginn des Schlussdrittels in die Defensive. Michael Garteig kratzte Maxi Kammerers Großchance mit einem sensationellen Save von der Linie (45.). Nach und nach bekamen die Oberbayern die Angriffsversuche der Domstäter wieder besser in den Griff und scheiterten neun Minuten vor dem Ende – erneut durch Stachowiak - zum dritten Mal am Pfosten. Ansonsten verteidigten die Gäste ihre knappe Führung bis zum Ende souverän ins Ziel.

Stimmen zum Spiel
ERC-Goalie Michael Garteig: „Wie wir auf das vergangene Spiel geantwortet haben, war stark. Wir haben Charakter gezeigt und auch unsere Taktik ein wenig angepasst. Unsere Leistung heute sollte uns Selbstvertrauen geben.“

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