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Ι-Ε
(1:0) - (1:1) - (3:0)
17.04.2025, 19:30 Uhr

Eisbären gewinnen Finalspiel 1 deutlich

Berlin gewinnt mit 5:1 gegen die Kölner Haie

Þ17 April 2025, 21:42
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Eisbären gewinnen Finalspiel 1 deutlich
Foto: City Press GmbH

Die Eisbären Berlin haben das erste Spiel der Best-of-Seven-Finalserie gegen die Kölner Haie mit einem überzeugenden 5:1 (1:0, 1:1, 3:0) für sich entschieden und führen nun mit 1:0 in der Serie. In der ausverkauften heimischen Arena zeigte das Team von Coach Serge Aubin über weite Strecken eine dominante Vorstellung, ließ sich auch vom zwischenzeitlichen Ausgleich nicht aus dem Konzept bringen und legte im Schlussabschnitt eindrucksvoll nach.

Blitzstart in der Hauptstadt

Die Partie begann direkt mit einem Paukenschlag: Nach nur 25 Sekunden netzte Liam Kirk zur frühen Berliner Führung ein – ein perfekter Start für die Hausherren, die sofort die Intensität eines Finals auf das Eis brachten. In der Folge zeigten sich die Eisbären offensivfreudig und kamen durch Kirk, Fontaine und Pföderl zu weiteren Gelegenheiten. Die Gäste aus Köln hielten körperlich dagegen, hatten ihrerseits durch MacLeod und Storm gute Chancen, doch Jake Hildebrand im Berliner Tor blieb aufmerksam.

Kölner Ausgleich bringt kurz Unruhe

Im zweiten Drittel kamen die Gäste besser ins Spiel. Nach einem Fehler im Berliner Aufbauspiel glich Alexandre Grenier für die Haie (24.) aus. Die Kölner nutzten in dieser Phase ihre physischen Stärken und zwangen die Eisbären zu Fehlern. Doch die Antwort der Berliner ließ nicht lange auf sich warten: Korbinian Geibel hämmerte den Puck kurz vor der blauen Linie mit 123 km/h ins lange Eck zur erneuten Führung (33.). Ein sehenswerter Treffer, der die Halle in Ekstase versetzte.

Entscheidung im Schlussdrittel

Mit einer knappen Führung ging es ins letzte Drittel – und dort spielten die Eisbären groß auf. Innerhalb von rund sechs Minuten machten sie mit drei weiteren Treffern den Deckel drauf. Zunächst war es Kapitän Kai Wissmann, der im Powerplay nachsetzte und das 3:1 erzielte (50.). Nur Sekunden später erhöhte Liam Kirk mit seinem zweiten Treffer des Abends auf 4:1 (51.) – nach einem bilderbuchreifen Angriff über Veilleux. Den Schlusspunkt setzte Leonhard Pföderl (56.), der nach einem kuriosen Abschluss von Ronning richtig stand und zum 5:1 abstaubte.

Starke Defensive und feurige Atmosphäre

Ein besonderes Lob verdienten sich an diesem Abend auch die Berliner Verteidiger. Allen voran Adam Smith, der mehrere Schüsse blockte und in Unterzahl ein Vorbild an Einsatz war. Hildebrand parierte insgesamt 29 Schüsse und strahlte die notwendige Ruhe aus.

Die Atmosphäre in der Arena war eines Finales würdig – laut, emotional, elektrisierend. Nicht nur auf dem Eis, sondern auch auf den Rängen war spürbar: Hier geht es um mehr als ein Spiel.

Ausblick: Spiel 2 in Köln wird heiß

Weiter geht es am Samstag mit dem zweiten Finalspiel in Köln. Rund 650 Berliner Fans werden in der Lanxess Arena erwartet – darunter auch Mitglieder des Tickerteams, die "sich da komplett gehen lassen" wollen. Ruppig könnte es also nicht nur auf dem Eis werden.

Nächstes Heimspiel am Ostermontag

Das dritte Spiel der Serie steigt dann am Ostermontag um 16:30 Uhr wieder in Berlin.

Quelle:
Eisbären Berlin

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