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Die Eisadler Dortmund haben ihr erstes Saisonspiel in der Regionalliga NRW mit einem 7:4-Heimsieg gegen die Dinslakener Kobras abgeschlossen. Vor 1.864 Zuschauern im Eissportzentrum Westfalen setzte das Team von Cheftrainer Ralf Hoja früh Akzente und kontrollierte über weite Strecken das Geschehen.
Das Spiel begann zunächst ausgeglichen, doch in der 21. Minute gelang den Eisadlern durch ein Powerplaytor von Marvin Cohut die Führung. Die Kobras reagierten mit intensiverem Forechecking, konnten jedoch zunächst nicht erfolgreich abschließen. Kurz darauf erhöhte Julien Jelle im zweiten Drittel auf 2:0, gefolgt von einem Treffer von Pavel Avdeev zum 3:0. Noch vor der ersten Pause markierte Kevin Thau das 4:0, womit Dortmund eine komfortable Führung herausspielte.
Die Dinslakener Kobras fanden im zweiten Drittel zurück ins Spiel: Nick Kardas verkürzte in der 39. Minute auf 4:1, doch nur wenige Sekunden später stellte Colin Long mit einem Tor im Gleichzahlspiel den alten Abstand wieder her. Die Eisadler nutzten ihre Chancen effektiv und legten im dritten Drittel durch Thomas Lichnovsky und Kevin Trapp weitere Tore nach. Die Kobras zeigten dagegen Kampfgeist und erzielten zwischen der 46. und 52. Minute drei Tore durch Maximilian Bleyer, Joey Petrozza und Rune-Merlin Raab, konnten die Partie jedoch nicht mehr drehen. Den Schlusspunkt setzte Trapp in der 58. Minute zum 7:4-Endstand.
Die Strafzeiten auf beiden Seiten sorgten für einige Unterbrechungen: Lars Fabian Nemec von Dinslaken erhielt früh eine Strafe wegen Beinstellens, Marlon Polter und Dennis Mensch wegen Roughings, Edmund Junemann für Halten. Im zweiten Drittel kamen weitere Strafen hinzu, darunter Roughing und Slash gegen Lichnovsky und Heinrich. Im letzten Abschnitt erhielten Cohut und Kronhardt jeweils zwei Minuten für Tripping bzw. Roughing, während Avdeev wegen Slash und Crosschecking auf die Strafbank musste. Insgesamt zeigte sich Dortmund in Unterzahl solide und ließ alle drei Gelegenheiten der Kobras ungenutzt.
Mit 39 Minuten in Führung, einem Powerplaytor und einem stabilen Unterzahlspiel präsentierten sich die Eisadler Dortmund von Beginn an dominant. Für die Kobras wird es im weiteren Saisonverlauf darum gehen, die Defensive stabiler zu gestalten und die Chancenverwertung zu verbessern.
