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Der EHC Freiburg hat am Freitagabend in der „Echte Helden Arena“ trotz einer engagierten Vorstellung eine klare 0:4-Niederlage gegen die Blue Devils Weiden hinnehmen müssen. Die Wölfe investierten viel, feuerten 39 Schüsse auf das Gästetor ab, scheiterten aber immer wieder am überragenden Goalie Michael McNiven. Die Gäste aus Weiden zeigten sich dagegen eiskalt und machten aus 29 Abschlüssen vier Tore.
Schon im ersten Drittel hatten die Breisgauer ein Chancenplus, doch die Gäste gingen durch Fabian Voit kurz vor Drittelende in Führung. Bitter, denn bis dahin hatten die Freiburger das aktivere Spiel gezeigt, blieben jedoch ohne Torerfolg.
Zu Beginn des Mittelabschnitts kam es noch dicker: Nach einer Fünf-Minuten-Strafe gegen Julian Airich nutzten die Blue Devils das Powerplay sofort und erhöhten durch Calvin Pokorny auf 0:2. Freiburg stemmte sich gegen den Rückstand, erarbeitete sich durch Spieler wie Ilestedt, Kretschmann oder Pekař aussichtsreiche Möglichkeiten, doch die Scheibe wollte einfach nicht ins Tor.
Im Schlussdrittel warf das Team von Trainer [Name einfügen] noch einmal alles nach vorne. Doch mitten in die Freiburger Bemühungen hinein schlugen die Gäste erneut zu: Tyler Ward (43.) und Neal Samanski (45.) sorgten mit einem Doppelschlag für die endgültige Entscheidung. Zwar kämpften die Wölfe bis zur Schlussminute, doch es blieb bei der ernüchternden Null.
Freiburgs Problem war an diesem Abend klar: Viel Einsatz, viele Chancen – aber fehlende Effizienz und ein unüberwindbarer Torhüter. Mit dieser Niederlage bleiben die Breisgauer weiter auf der Suche nach den ersten Punkten in der noch jungen Saison.
Tore:
0:1 Voit (N. Samanski) 18:59.
0:2 Pokorny (Ward, Rubes) 20:19 (PP1).
0:3 Ward (Pokorny) 43:02.
0:4 N. Samanski (N. Samanski) 45:23.
Strafen:
EHC Freiburg: 11 Minuten.
Blue Devils Weiden: 8 Minuten.
Zuschauer:
2.039
