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Ι-Ζ
(3:0) - (0:2) - (2:0)
28.03.2024, 19:30 Uhr

Duell mit besonderer Brisanz

Wölfe kämpfen gegen Steelers um den Klassenerhalt

Þ27 März 2024, 21:53
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VER Selb

Mit den Selber Wölfen und den Bietigheim Steelers treffen ehemalige Kooperationspartner aufeinander.

Für Dramatik ist ab Gründonnerstag reichlich gesorgt. Als würde es nicht schon ausreichen, dass einer der beiden Kontrahenten den Gang in die Oberliga Süd antreten muss, so duellieren sich zwei Clubs gegeneinander, die auf eine mehrjährige Zusammenarbeit zurückblicken können. Doch in Nostalgie schwelgen wird in den kommenden Tagen sicherlich keiner der Kontrahenten, geht es doch ums nackte Überleben in der DEL2. Die Porzellanstädter brauchen drei Siege aus maximal sechs Spielen, die Ellentaler vier, um den Klassenerhalt in der zweithöchsten deutschen Spielklasse zu sichern.

Formkurve
Mit 1:4 nach Spielen verloren die Selber Wölfe die erste Playdownserie gegen die Dresdner Eislöwen. Weit weg waren die Wölfe in keinem der verlorengegangenen Spiele. Entscheidend waren letztendlich Nuancen: Kleine Fehler, die ein oder andere unnötige Strafe und zu wenig geschossene Tore. Letztendlich waren die Sachsen das cleverere sowie das effektivere Team und haben die Serie verdient für sich entschieden. Nun heißt es für das Wolfsrudel, sich an ihren Stärken und an all den guten Aktionen, die es in der vergangenen Serie gab, hochzuziehen und die Fehler abzustellen.

Die Bietigheim Steelers fanden sich nach dem Ende der Hauptrunde auf dem letzten Tabellenplatz wieder. Als Absteiger aus der DEL hatte man im Ellental ganz andere Ziele, als bis zuletzt um den Klassenerhalt kämpfen zu müssen. Zwei Trainer verschlissen die Steelers während der Saison, nun sollen Alexander Dück und Boris Blank den Supergau verhindern. In der ersten Playdown-Runde scheiterte man gegen die Starbulls Rosenheim aufgrund des neuen Playdown-Modus mit 1:2 Spielen. Doch auch diese Serie war eng, ihr Heimspiel konnten die Steelers gar mit 4:0 gewinnen.

Statistik
Nahezu perfektioniert haben die Selber Wölfe ihr Unterzahlspiel gegen die Dresdner Eislöwen. Sage und schreibe 26 Unterzahlsituationen, darunter drei 5-Minuten-Strafen, verteidigten die Wölfe schadlos und kamen sogar zu zwei eigenen Treffern bei einem Feldspieler weniger auf dem Eis. Die Bietigheim Steelers mussten in der Serie gegen Rosenheim bei zwölf Unterzahlsituationen drei Gegentreffer hinnehmen und kommen so auf eine Quote von 75 %. Beide Teams können sich auf starke Torhüter verlassen. Selbs Michael Bitzer steht in den Playdowns bei einer Fangquote von 93,44 %, Bietigheims Olafr Schmidt kommt auf einen Wert von 92,13 %. Auch die Topscorer beider Teams nach der Hauptrunde begegnen sich auf Augenhöhe. Selbs Jordan Knackstedt kam auf 46 Punkte (23 Tore, 23 Vorlagen), Bietigheims Jack Olin Doremus sammelte 48 Punkte (25 Tore, 23 Vorlagen).

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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