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Die Vorzeichen der beiden Mannschaften könnten unterschiedlicher kaum sein. Während die Eisbären die letzten fünf Spiele gewannen mussten die Roten Teufel zuletzt sechs Mal in Folge das Eis als Verlierer verlassen. Dennoch warnt Trainer Ralf Hoja vor Überheblichkeit und appelliert an die Konzentration: „Wir haben in den letzten Spielen immer Phasen gehabt in denen wir unsere Gegner immer wieder ins Spiel haben kommen lassen. Das sollten wir unterbinden und auch mal ein Spiel konzentriert zu Ende spielen.“ Das Hinspiel gewannen die Eisbären zu Hause mit 7:2. Aber die Teufel sind schwer einzuschätzen. Die Meldeliste die Kurstädter umfasst fast 40 Spieler und so treten die Gastgeber fast zu jedem Spiel mit einer anderen Mannschaft an. Gerade in den Heimspielen können die Teufel dabei durchaus auf die Unterstützung des ein oder anderen Spielers mit DEL 2-Erfahrung setzten. Dennoch sind die Rollen klar verteilt und die Zielsetzung ist klar: „Die drei Punkte sind fest eingeplant und für uns zählt nichts anderes“, so Hoja.
Positives gibt es aus dem Lager der Verletzten auf Seiten der Eisbären zu berichten. Lari Mäkijärvi und Mike Ortwein kehren nach ihren Verletzungen in den Kader zurück und sollen der Defensive mehr Stabilität geben: „Die beiden sind nun seit ca. zwei Wochen im Training und haben voll trainieren können. Sicherlich brauchen beide noch Zeit um ihre volle Leistung abrufen zu können aber da hilft ihnen jedes Spiel weiter“, so Hoja. Berufsbeding werden den Eisbären Kapitän Tim Pietzko, Martin Köchling und Christoph Ulrich fehlen. Ansonsten kann Hoja aus dem Vollen schöpfen. „Vor uns stehen nun Wochen mit einigen schweren Spielen gegen Topteams, da ist es umso wichtiger mit einem positiven Gefühl in die Spiele zu gehen. Wir sind im Moment gut drauf und wollen unsere Serie fortsetzen.“ Spielbeginn ist am Samstag um 17:45 Uhr im Colonel-Knight-Stadion in Bad Nauheim.
eishockey.net/PM Hammer Eisbären
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