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Die Begegnung zwischen den St. Louis Blues und den Anaheim Ducks entwickelte sich zu einem Duell, in dem die Gäste aus Missouri zwar immer wieder Antworten suchten, letztlich jedoch dem effizienten Auftritt der Kalifornier unterlagen. Früh setzte Anaheim ein erstes Ausrufezeichen: McTavish brachte die Ducks nach wenigen Minuten in Führung, vorbereitet durch Sennecke, der den Angriff mustergültig einleitete. St. Louis ließ sich davon jedoch nicht beirren. Kurz darauf vollendete Kyrou einen sauber ausgespielten Angriff zum Ausgleich, nachdem sowohl Thomas als auch Neighbours präzise Vorarbeit geleistet hatten. Doch die Freude der Blues hielt nicht lange an – Mintyukov stellte mit einem kraftvollen Abschluss, bedient von Moore, den alten Abstand wieder her und verschaffte Anaheim die 2:1-Führung zur ersten Pause. Begleitet war das Drittel von mehreren Strafen auf beiden Seiten, die jedoch ohne weitere Auswirkungen auf den Spielstand blieben.
Im zweiten Abschnitt blieb das Netz auf beiden Seiten unberührt, obwohl das Drittel von zahlreichen Unterbrechungen geprägt war. Beide Teams sammelten mehrere Strafminuten, doch weder die Blues noch die Ducks konnten daraus Kapital schlagen, da die Defensivreihen und Torhüter jeweils die Oberhand behielten.
Erst im Schlussdrittel nahm die Partie erneut Fahrt auf – und diesmal fast ausschließlich zugunsten der Ducks. Carlsson erhöhte nach feiner Vorarbeit von Gudas und Mintyukov auf 3:1, womit Anaheim zunehmend die Kontrolle übernahm. Nur wenige Minuten später sorgte Kreider, nachgesetzt durch einen Pass von Carlsson, für das 4:1 und die endgültige Entscheidung. St. Louis fand darauf keine Antwort mehr, auch weil weitere Strafen den Spielrhythmus zusätzlich störten.
Damit entführten die Ducks verdient zwei Punkte, während die Blues trotz eines vielversprechenden Starts dem Spiel im späteren Verlauf nicht mehr ihren Stempel aufdrücken konnten.
