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Die Drachen zeigen Zähne

Black Dragons überrollen Hamm

Þ07 Januar 2021, 21:06
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Logo TecArt Black Dragons Erfurt

Mitten in den englischen Wochen und nach dem Wochenende in Tilburg stand gestern das erste Aufeinandertreffen mit dem Liga-Aufsteiger aus Hamm auf dem Programm.
Das Team um Headcoach Hoja war zum ersten Mal zu Gast in der Erfurter Eishockeyhalle und alle Zeichen standen auf Sturm.

Direkt 4 Minuten nach Anbully gelang den schwarzen Drachen durch das Dreigestirn Beach, Beck und Bosas die Führung. Beach und Beck assistierten blitzschnell und bedienten Bosas, der aus dem Handgelenk unhaltbar an May vorbeidrosch.

Wer aber jetzt an einen leichten Sieg unserer Drachen glaubte, wurde binnen 5 Minuten durch Hamm eines Besseren belehrt: Erst traf Orendorz in der 6. Minute und dann netzte Kraus in der 11. Minute mit einem Hammer von der Bande den Puck an Otte-Günzlers rechter Schulter vorbei ein.

Mit dieser Führung gings in die Drittelpause, die Erfurts Headcoach Joly scheinbar für ein paar sorgfältig gewählte Worte nutzte, die aber erst einsickern mussten, bis sie zu Zählbarem wurden.
Der Hammer Neuzugang Valdix nutzte die Findungsphase der Drachen und baute die Führung für die Eisbären in der 27. Minute auf 1:3 aus. Aber nur 78 Sekunden später platzte der Erfurter Knoten und Beck, nach Zuarbeit von Beach und Bosas, schoss das 2:3. Jetzt nahm die Erfurter Offensive deutlich an Fahrt auf und bereits in der 32. Minute klingelte es erneut in May’s Kasten:
Gulda und Beck überwanden die Hammer Defense und der reinpreschende Bosas bekam die Scheibe perfekt auf den Schläger – May war chancenlos. So verabschiedeten sich die Teams mit dem spannenden Gleichstand in die letzte Pause.

Im letzten Drittel war der Anpfiff kaum verklungen, da passierte es schon wieder: Gulda und Beck spielten sich frei und ließen die Abwehr hinter sich. Bosas stand vollkommen frei und bekam den Puck auf dem Silbertablett serviert – 4:3 für Erfurt!
Danach spielten die Drachen befreit, drängend und überlegen auf und zwangen Hamm ein ums andere Mal zum Hinterlaufen. Hüne May parierte aber bis zur 46. Minute jeden Schuss beeindruckend. Dann wehrte er Beachs ersten Versuch zwar ab, übersah aber den Puck und unser Kanadier verwandelte den Nachschuss. Danach gab es kein Halten mehr und Erfurt stürmte immer wieder mit neuen Aufstellungen und Taktiken auf die Eisbären ein.
Dann in der 55. Minute machten Beach und Beck den Weg für Herrschaft frei, der wunderschön zum Endstand vom 6:3 einnetzte!

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