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(2:0) - (1:0) - (1:1)
02.10.2025, 19:30 Uhr

Deutliche Niederlage in Köln

Revanche nicht geglückt – Pinguins verlieren 1:4 in Köln

Þ02 Oktober 2025, 22:08
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Revanche nicht geglückt – Pinguins verlieren 1:4 in Köln
Foto: City-Press GmbH Bildagentur

Die Revanche für das Ausscheiden in den Playoffs der vergangenen Saison ist den Pinguins nicht gelungen. In der Kölner Lanxess-Arena gab es eine 1:4 Niederlage gegen die Haie. Erst im letzten Drittel konnte die Mannschaft einen Weg in die Partie finden. Am Ende reicht der Anschlusstreffer von Fabian Herrmann in der 47. Minute nicht. Heute konnte Trainer Alex Sulzer auf das gleiche Line-Up wie am vergangenen Wochenende zurückgreifen, da Verteidiger Vladimir Eminger wieder zur Verfügung stand. Im Tor erhielt heute Kristers Gudlevskis den Start zwischen den Pfosten.

Die Partie begann mit klarer Dominanz der Kölner Haie, die bereits in den ersten zehn Minuten das Geschehen bestimmten und ihre Überlegenheit konsequent in Zählbares ummünzten. In der 3. Minute durfte man den ersten Jubelschrei hören: Nach einem abgewehrten Schuss war Maxi Kammerer zur Stelle und staubte im Nachschuss zum 1:0 ein. Die Haie blieben druckvoll und geduldig – nur vier Minuten später starteten sie einen blitzsauberen Konter, den Patrick Russell mit einem platzierten Abschluss zum 2:0 abschloss. In diesen Szenen wurde deutlich, wie effizient und zielgerichtet Köln in dieser Phase agierte. Trotz der klaren Überlegenheit seiner Vorderleute hatte sich für die Pinguins ein Hoffnungspfeiler erhalten: Torhüter Kristers Gudlevskis zeigte sich hellwach und verhinderte in mehreren Szenen einen noch deutlicheren Rückstand. Schon in den Anfangsminuten verwertete Köln Chancen fast im Sekundentakt, doch Bremerhavens Schlussmann hielt sein Team im Spiel. In der 9. Minute gelang den Gästen dann endlich eine erste mutige Offensivaktion. Bennet Roßmy zog ab – doch Felix Brückmann, der Kölner Torhüter, reagierte sicher und parierte den Schuss. Dieses Ereignis war wie ein Signal: Die Pinguins weigerten sich, sich kampflos ergeben zu wollen. Fortan wirkten sie wacher, sicherer im Passspiel und gewannen an Boden. Innerhalb einer Minute hatten sie gleich zwei gute Chancen durch Nino Kinder – gefährliche Einschussgelegenheiten, die verdeutlichten, dass sie längst nicht bereit waren, sich aufzugeben.

Doch das Mitteldrittel begann mit einem Rückschlag: In kurzer Zeit kassierten die Pinguins drei Strafzeiten, wodurch das Spiel für sie selbst immer unruhiger wurde. Dadurch fanden sie kaum in ihren Rhythmus, während die Haie weiter zielstrebig agierten. In einer dieser Phasen gelang es Köln sogar, ein drittes Tor zu erzielen – Valtteri Kemiläinen zeigte sich eiskalt und brachte den Puck per Schlagschuss im Netz unter, obwohl die Strafe gegen Bremerhaven bereits angezeigt war. Damit stand es 3:0 – ein Schlag, der die ohnehin schon schwierige Situation weiter verschärfte. Erst gegen Ende des Mittelabschnitts – in den letzten drei Minuten – fanden die Pinguins endlich wieder etwas Stabilität. Sie übernahmen zeitweise das Spielgeschehen, setzten die Haie im Verteidigungsdrittel unter Druck und zwangen sie zu Fehlern. Auch wenn kein Tor fiel, war diese Phase ein Hoffnungsschimmer für eine mögliche Wende im Schlussdrittel.

Im letzten Drittel knüpften die Pinguins tatsächlich an diese Schwungphase an. Sie wirkten entschlossener, mutiger und hatten nun deutlich mehr vom Spiel. In der 47. Minute wurden sie dafür belohnt: Fabian Herrmann verwertete einen schönen Pass von Christian Wejse zum 1:3 – ein Treffer, der Hoffnung und neue Energie brachte. Kurz nach dieser Aktion bot sich Bremerhaven sogar eine Überzahlsituation – eine ideale Chance, das Spiel weiter zu öffnen und nochmal heranzukommen. Doch das Powerplay blieb wirkungslos, ein Tor wollte nicht gelingen. Die Gäste hielten den Druck weiter hoch – und sechs Minuten vor dem Ende wurde ihnen erneut eine Überzahl zugesprochen. Noch einmal roch es nach Comeback. Doch auch diesmal gelang der Anschluss nicht, zu geordnet präsentierte sich die Defensive der Haie. Am Ende setzte Oliver Kaski in der 59. Minute mit einem späten Powerplay-Treffer den Schlusspunkt zum 4:1-Endstand und besiegelte damit die zweite Saisonniederlage für Bremerhaven.

Quelle:
Fischtown Pinguins Bremerhaven

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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