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Derby in der ersten Playoff-Runde

Þ09 März 2020, 17:22
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Die Panther treffen in der ersten Playoff-Runde auf Augsburg. Durch den 5:3-Heimsieg gegen die Grizzlys Wolfsburg rückte der ERC noch auf Platz sieben der Tabelle vor. Wayne Simpson sicherte sich als erster Panther-Profi die Topscorer-Krone in der DEL.

Verzichten mussten die Panther aus Verletzungsgründen neben Jerry D’Amigo und Petr Taticek auch auf Jochen Reimer und Tim Wohlgemuth. Bei beiden Letztgenannten wird eine genaue Diagnose nach der morgigen Untersuchung erwartet.

Und das Match war gerade mal 45 Sekunden alt, da schien es mit Timo Pielmeier den nächsten Panther erwischt zu haben. Als Fabio Wagner und ein Wolfsburger ins Ingolstädter Tor rauschten, erwischten sie auch den Goalie. Gestützt musste Pielmeier vom Eis und Jonas Stettmer übernahm für ihn. Ein historischer Moment in der Geschichte des ERC, denn mit Stettmer kam der erste Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in der DEL zum Einsatz. Und er machte seine Sache sehr gut. Nach einigen Saves und gut zehn Minuten ging es schließlich bei Pielmeier doch weiter und der Meisterpanther übernahm den Posten zwischen den Pfosten wieder. Ansonsten waren die Blau-Weißen der Führung deutlich näher. Allerdings scheiterten Mirko Höfflin an der Latte und Mike Collins im Powerplay am Pfosten.

Von den Gästen war offensiv fast nichts zu sehen. Daran änderte sich auch über weite Strecken des zweiten Drittels wenig. Höfflin (29.) und Wayne Simpson mit einer sehenswerten Direktabnahme stellten auf 2:0 für den ERC. Sieben Sekunden vor der Pause brachte Mikkel Aagaard die Grizzlys dann aber in Unterzahl wieder heran.

Die Panther starteten ins Schlussdrittel mit einem Powerplay und nutzten das, um nach 53 Sekunden den alten Abstand wiederherzustellen. Brett Olson traf nach Vorlage von Simpson zum 3:1. Dann wurde es zunehmend wilder. Spencer Machacek verkürzte im Powerplay (51.), doch nur 75 Sekunden später sorgte Simpson mit seinem zweiten Treffer für das 4:2. Brent Aubin brachte die Niedrsachsen nochmal heran (55.). Mit einem Empty-Net-Goal sorgte Sean Sullivan 17 Sekunden vor Schluss für die Entscheidung.

Damit kommt es ab Mittwoch in der ersten Playoff Runde zum Derby gegen die Augsburger Panther.

Stimme zum Spiel:

ERC-Trainer Doug Shedden: „Es ist gut, dass wir Platz sieben erreicht haben. Jetzt erwartet uns ein großes Derby. Die Serie wird sehr eng und ein ganz harter Kampf. Wir müssen vor allem besser gegen LeBlanc spielen, der hier vor einer Woche sehr stark gespielt hat.“

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