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Die Düsseldorfer EG steht am Sonntag um 18:30 Uhr vor einem richtungsweisenden Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg. Nach der 2:3-Niederlage in Kassel setzt sich die schwierige Phase der Rheinländer fort.
Zwar funktionierten die Special Teams mit je einem Treffer in Über- und Unterzahl, doch erneut offenbarten sich die defensiven Schwachstellen, die sich wie ein roter Faden durch die Saison ziehen: 58 Gegentore – zu viel für ein Team mit Ambitionen auf die obere Tabellenhälfte.
Drei Niederlagen aus den vergangenen sechs Partien, darunter zwei in Serie, erhöhen den Druck auf die DEG, die aktuell auf Platz acht liegt. Besonders die mangelnde Stabilität im eigenen Drittel und Fehler im Positionsspiel machen Coach Rich Chernomaz vor dem Wochenstart zu schaffen. Gegen Regensburg muss die DEG wieder kompakter auftreten, wenn sie ein erneutes enges Duell für sich entscheiden will.
Regensburg reist als Tabellenfünfter in den PSD Bank Dome und präsentiert sich trotz der knappen Derby-Niederlage gegen Landshut in guter Verfassung. Das Team stellt mit nur 35 Gegentreffern die beste Defensive der gesamten Liga – ein beeindruckender Wert. Offensiv fehlt den Oberpfälzern zwar gelegentlich die Durchschlagskraft, doch nur zwei Niederlagen aus den letzten sechs Spielen belegen eine stabile Form und hohe Widerstandsfähigkeit.
Tabellarisch trennen beide Teams lediglich ein Punkt, jedoch hat Düsseldorf bereits zwei Spiele mehr absolviert. Das Hinspiel entschieden die Rot-Gelben erst in der Overtime für sich – ein Hinweis darauf, wie eng die Kräfteverhältnisse auch diesmal sein könnten.
