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Colorado drehte in der Nacht von Sonntag auf Montag eine zähe Anfangsphase in einen letztlich klaren Erfolg gegen die Islanders. Die Gastgeber starteten mutiger und gingen früh in Führung: Heinemann vollendete einen druckvollen Angriff und brachte New York mit 1:0 in Front. Ein frühes Foul von Mayfield blieb folgenlos, doch Colorado fand zunächst keinen Rhythmus und musste das Drittel mit dem Rückstand akzeptieren.
Nach der Pause wendete sich das Spiel jedoch spürbar. Colton glich nach einem schnellen Vorstoß aus, den Makar und Nelson präzise eingeleitet hatten. Kurz darauf setzte Olofsson den nächsten Treffer, als er einen von Malinski vorbereiteten Angriff aus kurzer Distanz verwertete. Die Partie blieb durch mehrere Strafen beider Teams umkämpft, doch Colorado präsentierte sich effizienter und gewann zunehmend die Kontrolle über das Geschehen.
Im Schlussdrittel nutzte Necas eine Unaufmerksamkeit der Islanders und erhöhte auf 3:1. Später war es Nelson selbst, der nach Vorarbeit von Burns und Kelly einen Konter sauber abschloss und damit die Führung komfortabel ausbaute. Zwar sorgten mehrere Auseinandersetzungen, darunter ein Faustkampf zwischen Lee und Manson, für zusätzliche Hektik, doch der Spielverlauf veränderte sich dadurch nicht mehr entscheidend. Eine späte Strafe gegen Necas blieb ebenfalls ohne Auswirkungen.
Mit einem starken Wedgewood im Tor und einer abgeklärten Vorstellung in den entscheidenden Momenten setzte Colorado sich letztlich deutlich durch. Nelson, Olofsson und der überragend parierende Wedgewood wurden verdientermaßen zu den drei Stars der Begegnung gewählt.
