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Chicago und Ottawa eine Runde weiter

Þ10 Mai 2013, 11:08
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Viertelfinale - Western Conference

chicago_75x75Chicago Blackhawks - minnesota_75x75Minnesota Wild 5:1 (1:0; 3:1; 1:0)


Mit einem glatten 5:1-Erfolg gegen Minnesota zogen die Chicago Blackhawks in das Halbfinale der Western Conference ein. Dort treffen sie nun entweder auf die Detroit Red Wings oder die San Jose Sharks.
Die Minnesota Wild schafften es nur im ersten Drittel, den Hawks Paroli zu bieten. Die Gastgeber konnten sich in einigen brenzligen Situationen bei Torhüter Corey Crawford bedanken, dass sie mit einer 1:0-Führung (Tor: Marian Hossa) in die ersten Pause gingen. Crawford verhinderte mit einigen spektakulären Paraden einen möglichen Rückstand. Im zweiten Drittel wurde es dann deutlich. Marcus Krüger und erneut Hossa schraubten das Ergebnis auf 3:0. Zwar kamen die Wild, bei denen Josh Harding nach dem 0:3 durch Darcy Kuemper ersetzt wurde, durch Torrey Mitchell zum 1:3, doch Andrew Shaw antwortete postwendend mit dem 4:1. Im Schlussabschnitt spielten die Hawks die Führung souverän herunter und durften gar noch das 5:1 durch Patrick Sharp (fünfter Treffer der laufenden Playoffs) bejubeln. Somit zogen die Gastgeber erstmals seit dem Gewinn des Stanley Cups 2010 wieder in die zweite Runde ein.

Playoff-Stand: 4:1
Chicago erreicht das Halbfinale der Western Conference




Viertelfinale - Eastern Conference


montreal_75x75Montreal Canadiens - ottawa_75x75Ottawa Senators 1:6 (1:2; 0:1; 0:3)

Für die ersatzgeschwächten Montreal Canadiens sind die diesjährigen Playoffs beendet. Eine 1:6-Pleite auf eigenem Eis besiegelte das Aus gegen Ottawa. Die Sens setzten sich mit 4:1 Spielen durch.
Die Sens fanden gegen müde Habs sofort gut ins Spiel. Ein zu langer Rebound von Peter Budaj, der für den verletzten Carey Price zwischen den Pfosten stand, ermöglichte Zack Smith das 1:0. Cory Conacher erhöhte auf 2:0, ehe PK Subban zumindest auf 1:2 verkürze konnte. Dies sollte allerdings der einzige Treffer der Habs bleiben, bei denen neben Price auch noch Brian Gionta, Ryan White, Lars Eller und Brandon Prust ausfielen. Ab dem zweiten Drittel nahmen die Gäste aus der kanadischen Hauptstadt dann das Ruder deutlich in die Hand und kamen in der Folge durch Kyle Turris, Daniel Alfredsson, erneut Conacher sowie Erik Condra zum am Ende verdienten 6:1.

Playoff-Stand: 4:1

Ottawa erreicht das Halbfinale der Eastern Conference

pittsburgh_75x75Pittsburgh Penguins - newyork_islanders_75x75New York Islanders 4:0 (0:0; 3:0; 1:0)

Durch einen überzeugenden 4:0-Erfolg gegen die New York Islanders erspielte sich der Top-Favorit aus dem Osten, die Pittsburgh Penguins, einen Matchball.
Im Tor der Pens begann Tomas Vokoun, der den Vorzug vor dem zuletzt schwachen Marc-Andre Fleury bekam. Für Vokoun war es das erste Playoff-Spiel seit dem Jahr 2007, als er noch für die Nashville Predators aktiv war. Der Tscheche enttäuschte nicht und entschärfte alle 31 Schüsse, die die Islanders auf seinen Kasten abgaben. Seine Vorderleute stellten vor allem im zweiten Drittel die Weichen auf Sieg, als Tyler Kennedy, Douglas Murray und Sidney Crosby mit einem Traumtor für eine 3:0-Führung sorgten. Kris Letang gelang im letzten Drittel noch das 4:0 gegen die Islanders, bei denen Goalie Evgeni Nabokov keinen guten Eindruck hinterließ. Den Pens fehlt nun nur noch ein Sieg zum Einzug in das Halbfinale der Eastern Conference.

Playoff-Stand: 3:2


Dennis Kohl für eishockey.net
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