Bozen empfängt Fehérvár

Nach dem Abschluss der Champions Hockey League ist es für den HCB Südtirol Alperia an der Zeit, sich wieder voll auf die Meisterschaft zu konzentrieren. Die Foxes empfangen morgen, Samstag, den 18. Oktober, Hydro Fehérvár AV19 – das einzige Spiel des Wochenendes. Ziel ist es, an die gute Leistung in Schweden anzuknüpfen und in der ICEHL wieder in die Erfolgsspur zu finden, nachdem zwei Niederlagen in Folge die Weiß-Roten auf den dritten Tabellenplatz zurückgeworfen haben.

Fehérvár

Die Ungarn erleben einen eher wechselhaften Saisonstart und liegen derzeit mit 13 Punkten aus vier Siegen und fünf Niederlagen (davon eine nach Overtime) auf Rang acht der Tabelle. Das Team von Coach Roland Kiss zeigt vor allem im Angriff Probleme – mit nur 21 erzielten Toren (zweit­schlechtester Angriff der Liga) und einer Powerplay-Effizienz von lediglich 17,9 %. Dennoch kommt Fehérvár mit frischem Selbstvertrauen nach Südtirol, nachdem man zuletzt Salzburg mit 3:2 besiegen konnte. Heute Abend steht für die Magyaren noch ein Auswärtsspiel in Innsbruck an, das erste von zwei aufeinanderfolgenden Auswärtsspielen.

Hervorstechende Akteure bei den Ungarn sind neben Routinier Anze Kuralt (3 Tore und 4 Assists) auch Neuzugang Darren Archibald aus Kanada, der bislang vier Tore und zwei Assists verbuchen konnte. Zwischen den Pfosten hat Torhüter Rasmus Reijola aus Finnland jedoch einen schwierigen Start hingelegt – seine Fangquote liegt derzeit bei 88,9 %. In der vergangenen Saison gewannen die Foxes drei der vier Direktduelle gegen Fehérvár, verloren jedoch das einzige Spiel in der Sparkasse Arena.

Die Foxes

Für Coach Kurt Kleinendorst bestehen noch einige Fragezeichen in der Aufstellung. Mark Barberio kehrt nach seiner Sperre im letzten CHL-Spiel zurück. Die Einsatzfähigkeit von Philip Samuelsson, der sich am 3. Oktober im Spiel gegen Salzburg verletzt hatte, wird erst morgen Vormittag endgültig entschieden – er steht kurz vor der Rückkehr und trainiert bereits wieder auf dem Eis. Sicher fehlen wird hingegen weiterhin Dylan Di Perna.

Quelle:
HC Bozen