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Der EHC Winterthur erlebte am Dienstagabend einen schwieriges Auswärtsspiel in der Gütti. Gegen den starken Tabellenführer HC Thurgau setzte es eine deutliche 0:6-Niederlage ab.
Die Partie stand von Beginn an unter klaren Vorzeichen: Winterthur, ersatzgeschwächt – unter anderem ohne Ugazzi, Scilacci, Muller und Leone – fand nie richtig ins Spiel. Thurgau übernahm sofort das Zepter und führte bereits nach neun Minuten mit 3:0. Besondere Note im Spiel: Im Tor der Ostschweizer stand ausgerechnet der ehemalige Winterthurer Christof von Burg, der bei seinem ersten Einsatz für Thurgau eine makellose Leistung zeigte.
Winterthur fand zu keiner Zeit Mittel gegen das konsequente Spiel der Gastgeber. Die Löwen wirkten teilweise überfordert und konnten nur selten offensive Akzente setzen. Thurgau agierte dagegen mit Ruhe und Effizienz und baute den Vorsprung bis zum Schlussdrittel auf 6:0 aus.
Es war nicht das Winterthur, das man aus den letzten Wochen kennt – zu stark war die Dominanz des Leaders, zu markant die personellen Lücken. Die Mannschaft wird diesen Abend schnell abhaken und den Blick nach vorne richten.
Quelle:
EHC Winterthur
