Für die Red Bulls gilt es, nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge wieder Punkte einzufahren und vor allem defensiv kompakter aufzutreten. Bei diesem Vorhaben muss das Team von Trainer Oliver David auf Max Daubner (Unterkörper) verzichten, der mehrere Wochen fehlen wird. Auch Ryan Murphy (Oberkörper) fällt für die Partie in Nürnberg aus. Neuzugang Antoine Bibeau ist am Mittwoch in München angekommen.
Auch die Nürnberg Ice Tigers sind am vergangenen Wochenende leer ausgegangen. Gegen Mannheim setzte es eine 1:5-Niederlage, gegen Straubing (1:4) gab es ebenso nichts zu holen. Die Franken, die sich in der vergangenen Spielzeit zum ersten Mal seit sechs Jahren für das Playoff-Viertelfinale qualifiziert haben, peilen auch in dieser Saison die Playoffs an. Nach acht Spielen sind die Ice Tigers Neunter – und somit auf Kurs.
Zwei Nürnberger zählen in dieser Saison zu den Ausnahmekönnern der Liga: Evan Barratt und Cole Maier stehen nach acht Spielen bei elf Scorerpunkten und zeigen, dass sie über die Sommerpause nichts verlernt haben. Nur Mannheims Marc Michaelis toppt das Nürnberger Duo (zwölf Punkte).
Während Barratt der Spielmacher ist und bei sieben Treffern den letzten Pass spielte (DEL-Topwert), glänzt Maier mit sechs geschossenen Toren als Vollstrecker. Damit schlüpft Maier in die Rolle, die Jeremy McKenna vor seinem Abgang nach München innehatte. Auch Samuel Dove-McFalls hat bereits sechsmal getroffen – und das ist durchaus überraschend, denn der Shootingstar hat damit seinen Saisonbestwert (acht Tore) aus der vergangenen Spielzeit fast erreicht.
Fünf ehemalige Münchner laufen übrigens für die Ice Tigers auf: Die Verteidiger Jakob und Markus Weber, Stürmer Thomas Heigl sowie die beiden Torhüter Evan Fitzpatrick und Niklas Treutle.
Quelle: EHC Red Bull München
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