6:2 Auswärtssieg in Nürnberg

Die Eisbären Berlin haben ihre Auswärtsserie in der PENNY DEL weiter ausgebaut. Am zehnten Spieltag der Saison 2021/22 gewinnen die Berliner bei den Nürnberg Ice Tigers mit 6:2 und haben somit auch die sechste Partie der laufenden DEL-Spielzeit in der Fremde für sich entschieden.

Blaine Byron (1.) brachte die Eisbären bereits nach 36 Sekunden in Führung, jedoch konnte MacLeod (17.) für Nürnberg ausgleichen. Kai Wissmann (33.), Marcel Noebels (34.) und Zach Boychuk (36.) stellten im mittleren Spielabschnitt innerhalb von 2:48 Minuten auf 4:1 für die Berliner. Im Schlussdrittel erhöhten Leo Pföderl (46.) und Matt White (49.) auf 6:1 für die Gäste. MacLeod (60./SH2) erzielte eine Sekunde vor Spielende in doppelter Unterzahl den 2:6-Endstand aus Sicht der Ice Tigers.

Das nächste Ligaspiel bestreiten die Eisbären Berlin am Sonntag, den 10. Oktober. Dann treffen sie in der heimischen Mercedes-Benz Arena auf die Kölner Haie. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr.

„Das deutliche Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nicht wider. Es war ein hartes Spiel. Mit dem frühen Tor hatten wir einen guten Start. Danach waren wir zu langsam. Mathias Niederberger war herausragend heute. Er hat uns Zeit verschafft, bis wir im Mitteldrittel zu unserem Spiel gefunden haben. Wir konnten dann Kapital aus unseren Chancen schlagen. Danach ging es darum, die deutliche Führung nach Hause zu spielen. Wir können uns immer noch verbessern.“

Serge Aubin, Cheftrainer
„Es war ein hartes Spiel, Nürnberg ist stark in die Partie gestartet. Das Startdrittel war eng, danach haben wir das Spiel in unsere Hände genommen. Auch nach der deutlichen Führung im mittleren Spielabschnitt hatte Nürnberg weitere Chancen. Mathias Niederberger hat aber sehr gut gehalten. Wir haben solide gespielt und müssen so weitermachen.“

Zach Boychuk, 1 Tor
„Das Spiel war nicht so eindeutig, wie das Ergebnis es vermuten lässt. Es ging hin und her und gab Chancen auf beiden Seiten. So wollen wir nicht spielen. Wir wollen in der Verteidigung sicher stehen und uns dann die Chancen erspielen. Bei den Torschüssen hatten wir auch das Glück auf unsere Seite, das uns bisher zu Hause ein wenig gefehlt hat. Der Sieg gibt uns Aufwind. Wir wissen aber auch, dass wir besser spielen können und müssen. Über mein Tor und meine Vorlagen freue ich mich natürlich. Solange wir gewinnen, ist es aber egal, wer die Treffer erzielt.“