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1:0 – Ice Tigers schlagen Krefeld!

Þ11 Januar 2020, 12:20
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THOMAS SABO IceTigers
THOMAS SABO IceTigers

Nachdem Tom Gilbert ins Team zurückkehrte und Markus Lillich als zusätzliche Unterstützung aus Bayreuth kam, konnten die THOMAS SABO Ice Tigers im wichtigen Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine tatsächlich einen kompletten Spielberichtsbogen ausfüllen. Nach den bitteren Niederlagen der vergangenen Wochen hatten sich die Ice Tigers etwas vorgenommen und wollten das Spiel gegen die Pinguine unbedingt gewinnen. Nürnberg spielte von Beginn an druckvoll aufs Krefelder Tor und hatte in der fünften Minute die erste gute Chance. Patrick Reimer blieb bei seinem Schussversuch zunächst hängen, der Abpraller ging aber zu Chris Summers, der das Tor nur knapp verfehlte. Die Ice Tigers setzten sich immer wieder lange im Drittel der Pinguine fest, Krefeld kam im ersten Drittel nur zu wenigen Entlastungsangriffen und konnte sich hauptsächlich bei Torhüter Jussi Rynnäs und einer gehörigen Portion Glück bedanken. In Überzahl scheiterte Brandon Buck aus halblinker Position an Rynnäs (11.), Daniel Fischbuch traf mit seiner Direktabnahme von der blauen Linie nur den Pfosten (12.). Auch Tom Gilbert (14.) und Marcus Weber (15.) brachten die Scheibe nicht am starken Krefelder Schlussmann vorbei. Kurz vor Drittelende musste Rynnäs einen Schuss von Chris Summers abprallen lassen, Brandon Buck brachte die Scheibe aber freistehend nicht unter Kontrolle, sonst wären die Ice Tigers mit einer Führung in die erste Pause gegangen.

Zu Beginn des Mittelabschnitts kam Krefeld zu einer Überzahlsituation, Daniel Pietta probierte es direkt mit einem Rückhandschuss aufs lange Eck, Niklas Treutle reagierte aber stark mit dem linken Arm (21.). Nach der überstandenen Unterzahl suchten die Ice Tigers ihr Heil weiter in der Offensive und zwangen die Pinguine mit ihrem aggressiven Forechecking immer wieder zu Scheibenverlusten. Rylan Schwartz eroberte den Puck auf Höhe der Torlinie in der Rundung und schoss überraschend aufs kurze Eck, traf aber nur den Pfosten (24.). Brandon Buck bediente Patrick Reimer kurz darauf im hohen Slot, der Kapitän zog direkt ab und verfehlte das Tor nur um wenige Zentimeter (26.). Andreas Eder fing einen Passversuch der Pinguine in deren Drittel ab und schoss sofort, Rynnäs reagierte aber glänzend (29.). Gegen Mitte des zweiten Drittels hatten die Pinguine ihre stärkste Phase, Niklas Treutle rettete mit der Fanghand spektakulär gegen Daniel Pietta aus kurzer Distanz (32.). In der 34. Minute war die Nürnberger Führung dann aber fällig: Daniel Fischbuch legte ab an die blaue Linie, Kevin Schulze schlenzte halbhoch, Patrick Reimer zog vors Tor und fälschte zu seinem 350. DEL-Treffer ab – 1:0 für die Ice Tigers.

Nur wenige Augenblicke später hatte Philippe Dupuis bei seinem Alleingang die Möglichkeit, das zweite Tor nachzulegen, traf aber nur die Latte (35.). In der 37. Minute kam Chad Bassen mit der Scheibe ins Krefelder Drittel und spielte quer zu Tom Gilbert, der freistehend zum Abschluss kam, Rynnäs aber nicht überwinden konnte. Damit blieb es nach 40 Minuten bei der knappen, aber hochverdienten 1:0-Führung für die Ice Tigers. Auch im Schlussabschnitt nahmen die Ice Tigers den Fuß nicht vom Gaspedal und drängten auf den zweiten Treffer. Philippe Dupuis brachte den Puck in der 43. Minute ins gegnerische Drittel, behauptete sie gegen drei Gegenspieler und schoss flach aufs lange Eck, Rynnäs parierte aber mit dem linken Schoner (43.). Dupuis war auch an der nächsten Chance beteiligt, in der 45. Minute traf er nach feinem Zuspiel von Andreas Eder nur den Pfosten. Die Ice Tigers hatten das Spiel weitestgehend unter Kontrolle, schafften es aber nicht, die Führung deutlicher zu gestalten. In der 52. Minute jagte Markus Lillich einen Schlagschuss aufs Tor, scheiterte aber an der Maske des Krefelder Torhüters. Kurz darauf schossen Dupuis und Eder (53.) freistehend hauchdünn am Tor vorbei, weshalb es bis zum Schluss spannend blieb. Die Ice Tigers überstanden eine Unterzahlsituation in der Schlussphase mit starker Arbeit und bedingungslosem Einsatz und hielten die Scheibe weit weg vom eigenen Tor. Nur einmal wurde es noch eng, als Daniel Pietta zehn Sekunden vor Schluss aus spitzem Winkel abzog und an Niklas Treutle scheiterte. Mehr passierte nicht mehr, die Ice Tigers brachten das 1:0 über die Zeit und durften sich endlich wieder über einen Sieg freuen.

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