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Überlegener EHC Bayreuth siegt souverän gegen Leipzig

Þ14 September 2015, 11:10
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876 Zuschauer        Strafen: BT: 8 Min    L: 14 Min    Powerplays: BT: 3/7    L: 1/4

Bayreuth: Bädermann, Hartung (ab 31) – Wolsch, Peleikis, Stettmer, Sevo (2), Franz (2), Ketzler, Potac, Mayer  – Marsall, Pavlu (4), Busch, Geigenmüller, Kolozvary, Thielsch, Bartosch, Kuhn, Becker, Reiter, Feuerpfeil, Kolupaylo

Leipzig: Wandeler, Staudt – Stokowski (4), Ullmann (2), Dörner (2), Adler (2), Schmitz, Grund – Fischer, Martin, Albrecht (2), Neugebauer (2), Breiter, Snetsinger, Fomynich, Miethke, Merka, Berger

Tore: 1:0 (4) 5-4 Kolupaylo (Sevo, Busch); 2:0 (7) Geigenmüller (Potac, Mayer); 3:0 (13) Kolupaylo (Peleikis, Busch); 3:1 (14) Miethke (Albrecht); 4:1 (28) 5-4 Kolozvary (Potac, Bartosch); 5:1 (36) 5-3 Potac (Geigenmüller, Bartosch); 5:2 (50) 5-4 Dörner (Stokowski, Merka); 6:2 (52) Pavlu (Sevo, Peleikis); 7:2 59) Kuhn (Reiter, Stettmer)

In diesem Testspiel legten die Hausherren gegen die wieder nur mit eher kurzem Kader und ohne die Leistungsträger Vrba und Eichelkraut angetretenen Messestädter gleich richtig los und starteten engagiert offensiv. Belohnt wurde dieser prima Auftakt gleich beim ersten Powerplay durch den nachsetzenden neuen Kontingentstürmer Kolupaylo.

Schon nach 7 Minuten packte Geigenmüller seinen ligaweit gefürchteten Handgelenkschuss aus und erhöhte trocken auf 2-0. Da konnte es einem um die Gäste schon etwas Bange werden, denn die Tigers schnürten sie weiter ein. Nachdem der technisch und läuferisch sehr auffällige Kolupaylo noch mal gekonnt nachlegte, nutzen dann auch die Icefighters ihre erste große Chance zum Anschlusstreffer. Nach einem brandgefährlichen Pass von hinter dem Tor überwand Miethke Bädermann im EHC-Tor zum 3-1 und bremste den Elan der Gelb-schwarzen etwas. Die Kontrolle über die Partie gaben sie aber bis zur ersten Pause nicht ab.

Für Leipzig war es das dritte Spiel am Wochenende doch sie versuchten im zweiten Drittel die Verhältnisse etwas ausgeglichener zu gestalten. Phasenweise gelang ihnen das auch, doch dann spielten sich erneut Powerplayähnliche Szenen der Tigers sogar bei 5 gegen 5 ab. Kolupaylo holte ab und an weiter die ganz große Trickkiste heraus, erntete Szenenapplaus von den Rängen, doch weitere Tore fielen erst im Powerplay.

Zunächst wurde Kolozvarys energische Arbeit belohnt (28.) und später netzte Potac mit einem satten Direktschuss bei 5 gegen 3 zum 5-1 gegen den chancenlosen Wandeler im Gästetor ein. Dazwischen, genau zur Spielmitte, wechselten die Bayreuther verabredungsgemäß den Goalie und Hartung übernahm vom guten Bädermann, wurde vorerst von den müde wirkenden Sachsen aber nicht groß gefordert.

Das änderte sich etwas im Schlussabschnitt, wo er mehrmals gut parierte und sich nur noch einmal in Überzahl vom platzierten Fernschuss von Dörner überwinden ließ. Pavlu mit gekonnter Schußtechnik und Kuhn der per Nachschuß ein herrliches Solo von Reiter veredelte, sorgten dann wieder für klare Verhältnisse, auch auf der Anzeigentafel für die in allen Belangen besseren Wagnerstädter.

Bartosch Treffer mit der Schlusssirene zählte zwar nicht mehr, doch tat das dem gelungenen Auftritt mit geschlossener Mannschaftsleistung keinen Abbruch. Trainer und Zuschauer konnten mit diesem Spiel in der Vorbereitung absolut zufrieden sein und man nähert sich immer mehr der nötigen Form zum Punktspielauftakt in zwei Wochen zu Hause gegen Deggendorf.

 

eishockey.net / PM Bayreuth

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