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Stanley Cup Finals 2010: Flyers schlagen zurück

Þ03 Juni 2010, 09:53
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Stanley Cup Finals


philadelphia_75x75Philadelphia Flyers -chicago_75x75Chicago Blackhawks  4:3 n.V. (1:0; 1:2; 1:1; 1:0)

Das Stanley Cup Finale 2010 ist wieder spannend. Auf eigenem Eis setzten sich die Philadelphia Flyers mit 4:3 nach Verlängerung gegen Chicago durch und liegen nach Spielen nur noch mit 1:2 in Rückstand. Claude Giroux ließ die Fans der Flyers nach 5:59 Minuten der Verlängerung jubeln, indem er einen Schuss von Matt Carle zum 4:3 ins Tor abfälschte.
Man merkte von Beginn an, dass sich die Flyers nicht kampflos geschlagen geben wollten. Vor eigenem Publikum spielten sie aggressiv und erarbeiteten sich gute Möglichkeiten. Doch auch die Hawks hatten ihre Chancen, scheiterten zunächst jedoch entweder an Michael Leighton, oder dem Pfosten. Das erste Tor erzielten dann die Hausherren. Nachdem Antti Niemi einen Kracher von Braydon Coburn nicht festhalten konnte, spielte Scott Hartnell den Puck im Fallen zu Danny Briere, der keine Mühe hatte, zum 1:0 einzuschieben (15.). Mit diesem Ergebnis ging es auch in die erste Pause.
Im zweiten Drittel gelang den Hawks der frühe Ausgleich. Ein Schuss von Duncan Keith fand den Weg an Michael Leighton vorbei ins Netz zum 1:1 (23.). Turbulent wurde es dann rund sieben Minuten später. Scott Hartnell fälschte einen Schussversuch von Chris Pronger ab, der Puck trudelte hinter die Linie. Die Unparteiischen ließen die Partie jedoch zunächst weiterlaufen und zogen erst bei der nächsten Unterbrechung den Videobeweis heran. Nach kurzer Beratung wurde der Treffer gegeben und es stand 2:1 für die Gastgeber. Kurz vor Drittelende kamen die Hawks aber doch noch zum Ausgleich. Ein verdeckter Schuss von Brent Sopel schlug zum 2:2 ein (38.).
In den letzten zwanzig Minuten waren es dann die Hawks, die den ersten Stich setzten. Von Jonathan Toews auf die Reise geschickt, verwandelte Patrick Kane einen Alleingang eiskalt zur 3:2-Gästeführung (43.). Die Freude währte jedoch nicht lange, denn Ville Leino war nur 20 Sekunden später mit dem 3:3 zur Stelle (44.). Im weiteren Verlauf des Spiels boten sich beiden Teams noch gute Einschussgelegenheiten, doch in der regulären Spielzeit sollte kein weiteres Tor mehr fallen. In der fälligen Verlängerung musste dann einmal mehr der Videobeweis zu Rate gezogen werden. Zwar bugsierte Jeff Carter einen Abpraller über die Linie, doch die Unparteiischen hatten das Spiel zuvor unterbrochen, so dass diesem Treffer die Anerkennung verweigert wurde. Und nachdem die Hawks ihrerseits den Puck nicht im Tor unterbringen konnten (Kris Versteeg scheiterte völlig frei aus zentraler Position), schlug Claude Giroux zu.

Playoff-Stand: 1:2

Dennis Kohl für eishockey.net


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