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NHL-Playoffs 2010: Der Meister ist draußen

Þ13 Mai 2010, 12:14
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Halbfinale - Eastern Conference

pittsburgh_75x75Pittsburgh Penguins - montreal_75x75Montreal Canadiens  2:5  (0:2; 2:2; 0:1)

Die Sensation ist perfekt. Durch einen 5:2-Sieg in Pittsburgh warfen die Montreal Canadiens den amtierenden Stanley Cup Champion aus dem Rennen. Die Habs hatten bereits in der Auftaktrunde das punktbeste Team der NHL, die Washington Capitals, ausgeschaltet und treffen im Finale der Eastern Conference nun auf den Sieger des Duells zwischen Boston und Philadelphia.
Die Penguins fanden zu keiner Zeit richtig ins Spiel und mussten bereits nach 32 Sekunden das 0:1 durch Brian Gionta hinnehmen. In der 15. Minute erzielte Dominic Moore das 0:2 aus Sicht der Gastgeber. Im zweiten Abschnitt war das Spiel dann nach etwas mehr als fünf Minuten entschieden. Michael Cammalleri (24.) und Travis Moen (26.) brachten die Gäste aus Montreal mit 4:0 in Führung. Für Marc-Andre Fleury, der insgesamt keine gute Leistung zeigte, rückte nun Brent Johnson zwischen die Pfosten. Und zunächst sah es so aus, als sollte diese Maßnahme Früchte tragen. Chris Kunitz (29.) und Jordan Staal (37.) brachten die Pens auf 2:4 heran. Doch nach genau zehn Minuten des letzten Drittels machte Brian Gionta mit dem 5:2 alles klar. Für die Pens war dies die letzte Partie in der altehrwürdigen Mellon Arena. Ab der nächsten Saison werden Crosby & Co. im Consol Energy Center auflaufen.

Playoff-Stand: 3:4
Montreal eine Runde weiter




philadelphia_75x75Philadelphia Flyers - boston_75x75Boston Bruins  2:1 (1:0; 1:0; 0:1)
Die Philadelphia Flyers haben schon jetzt Geschichte geschrieben. Nach dem knappen 2:1 gegen Boston sind die Flyers das sechste Team der NHL-Historie, das einen 0:3-Rückstand ausgleichen konnte. Bei einem weiteren Sieg wären sie erst die dritte Mannschaft, die eine solche Serie dann auch noch für sich entscheiden würde. Lediglich den Detroit Red Wings (1942) und den New York Islanders (1975) war dies bislang gelungen.
Die Flyers starteten gut ins Spiel und gingen in der siebten Spielminute durch Kapitän Mike Richards in Führung. Diese Führung sollte auch nach zwanzig Minuten Bestand haben. Im zweiten Drittel waren es ebenfalls die Flyers, die den ersten Nadelstich setzen konnten. Danny Briere traf zum 2:0 (27.). Nach etwas mehr als zwölf Minuten des Schlussdrittels hatte dann Ville Leino die endgültige Entscheidung auf dem Schläger, scheiterte mit seinem Penalty allerdings an Bostons Torhüter Tuukka Rask. In der Folge drücken die Bruins aufs Tempo, fanden jedoch in Michael Leighton ihren Meister. Lediglich Milan Lucic gelang es, genau eine Minute vor der Schlusssirene den Torhüter der Flyers zu überwinden. Mehr war für die Bruins, die im siebten und entscheidenden Spiel Heimrecht genießen, aber nicht mehr drin.

Playoff-Stand: 3:3

Dennis Kohl für eishockey.net


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