In Berlin wartet der nächste Härtetest. „Wir wollen zurückschlagen und brauchen dafür unsere beste Leistung“, stellt der Angreifer klar.
Eisbären droht frühe Sommerpause
Der Champion der vergangenen beiden Spielzeiten benötigt vor allem eines: Punkte. Zwölf Spieltage vor Ende der Hauptrunde kämpfen die Hauptstädter als Tabellendreizehnter noch immer um Rang zehn, der zumindest für die 1. Playoff-Runde reichen würde. Der Rückstand beträgt immerhin satte sieben Zähler.
Dabei sah es so aus, als ob das Team von Trainer Serge Aubin endlich in die Spur finden würde. Berlin holte fünf Siege am Stück, ehe die Aufholjagd mit zuletzt zwei Niederlagen wieder unterbrochen wurde.
Geballte Offensivpower auf dem Papier
Sowohl in der heimischen Mercedes-Benz-Arena als auch auswärts bekommen die Eisbären keine Konstanz in ihr Spiel. Immerhin ist auf das eigene Powerplay Verlass – 28,6 Prozent Erfolgsquote sind der zweitbeste Wert der Liga!
Zweifel über die hohe Qualität im Kader gibt es ohnehin nicht. Stürmer Marcel Noebels liefert mit 47 Scorerpunkten (15 Tore, 32 Vorlagen) wie gewohnt ab. Leo Pföderl hat seinen Torriecher mit sieben Treffern in den letzten sieben Partien wiedergefunden und auch Giovanni Fiore traf schon 19-mal ins Schwarze.
Mit einem Doppelpack brachte der Berliner Top-Torjäger seine Mannschaft im letzten Aufeinandertreffen mit den Red Bulls wieder zurück. Das gilt es am Freitag zu vermeiden.