Ehrhoff gelingt Overtime-Treffer
Columbus Blue Jackets - Vancouver Canucks 3:4 n.V. (2:0; 1:2; 0:1) |
+ + + Dank Christian Ehrhoff starteten die Vancouver Canucks mit einem Sieg in die Endphase der regulären Saison. Der deutsche Verteidiger erzielte nach 1:33 Minuten der Verlängerung das 4:3-Siegtor. Für Ehrhoff war es der zwölfte Treffer der laufenden Saison. Andrew Murray, Antoine Vermette und Derek Dorsett trafen für Columbus, Alexandre Burrows, Pavol Demitra und Kyle Wellwood waren für die Canucks erfolgreich.
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Boston Bruins - Montreal Canadiens 1:4 (1:0; 0:0; 0:4)
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+ + + Eine 1:4-Niederlage mussten die Boston Bruins auf eigenem Eis gegen Montreal einstecken. Zwar gingen sie durch Marco Sturm in den ersten 20 Minuten mit 1:0 in Führung, doch im letzten Drittel folgte dann der totale Einbruch. Glen Metropolit, Maxim Lapierre, Mathieu Darche und Benoit Pouliot schossen die Habs mit vier Toren hintereinander zum Sieg.
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Pittsburgh Penguins - Buffalo Sabres 3:2 (1:0; 1:1; 1:1)
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+ + + Knapp mit 3:2 behielten die Pittsburgh Penguins die Oberhand über die Buffalo Sabres. Sergei Gonchar, Pascal Dupuis und Ruslan Fedotenko trafen für den amtierenden Champion, für die Sabres reichten die Tore von Derek Roy und Toni Lydman nicht. Vor der Partie wurden die Olympioniken beider Teams einzeln aufgerufen. Pikant: Buffalos Goalie Ryan Miller (kam nicht zum Einsatz) erhielt von den Fans der Penguins weitaus mehr Beifall als Pens-Kapitän Sidney Crosby, der im Finale gegen die USA in der Verlängerung den Siegtreffer für Kanada erzielte.
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New York Islanders - Chicago Blackhawks 5:3 (1:2; 4:0; 0:1)
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+ + + Ein starkes Mitteldrittel (4:0) bescherte den New York Islanders einen 5:3-Heimerfolg gegen Chicago. Blake Comeau avancierte mit einem Dreierpack zum besten Spieler auf Seiten der Isles. Jon Sim und Richard Park brachten den Puck ebenfalls im Tor der Hawks unter, für die Dustin Byfuglien, Brian Campbell und Patrick Kane trafen.
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Toronto Maple Leafs - Carolina Hurricanes 1:5 (0:1; 0:3; 1:1)
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+ + + Mit einer 1:5-Heimpleite gegen Carolina griffen die Toronto Maple Leafs wieder ins Geschehen ein. Chad Larose, Jussi Jokinen, Sergei Samsonov, Brandon Sutter und Tuomo Ruutu schossen die Gäste aus Carolina im Air Canada Centre mit 5:0 in Führung, ehe John Mitchell rund vier Minuten vor Schluss noch der Ehrentreffer zum 1:5 gelang. Somit verdarb er Canes-Goalie Justin Peters, der 32 Schüsse abwehren konnte, den Shutout.
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Atlanta Thrashers - Florida Panthers 4:2 (2:2; 2:0; 0:0)
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+ + + Eine Niederlage setzte es für Dennis Seidenberg und die Florida Panthers. Bei Christoph Schubert und den Atlanta Thrashers unterlagen sie mit 2:4. Rich Peverley, Colby Armstrong, Pavel Kubina und Todd White schossen die Hausherren zum Sieg. Die Tore von Stephen Weiss (auf Vorlage von Seidenberg) und David Booth konnten die Niederlage der Panthers nicht verhindern. Bei den Thrashers kam Christoph Schubert nach seiner Knieverletzung wieder zum Einsatz, blieb jedoch ohne Zähler.
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Ottawa Senators - New York Rangers 1:4 (1:0; 0:4; 0:0)
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+ + +Mit 4:1 siegten die New York Rangers bei den Ottawa Senators. US-Olympiateilnehmer Ryan Callahan traf bei den Rangers doppelt, Brandon Dubinsky und Sean Avery zeichneten sich für die übrigen Tore erfolgreich, die die Rangers allesamt im zweiten Drittel erzielten. Milan Michalek hatte die Sens in den ersten 20 Minuten mit 1:0 in Front gebracht.
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Tampa Bay Lightning - Philadelphia Flyers 2:7 (1:1; 1:1; 0:5)
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+ + + Ein katastrophales Schlussdrittel sorgte für eine 2:7-Heimniederlage des Tampa Bay Lightning gegen Philadelphia.Simon Gagne (2), James Van Riemsdyk, Jeff Carter und Claude Giroux markierten im letzten Abschnitt fünf Tore. Mike Richards, Daniel Carcillo (Flyers) sowie en Doppelpack von Steve Stamkos hatten zuvor für ein 2:2-Unentschieden gesorgt.
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Nashville Predators - Edmonton Oilers 4:3 (2:1; 1:1; 1:1)
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+ + + Zwei Ex-Oilers wurden beim 4:3-Sieg der Nashville Predators gegen Edmonton zu den Helden des Abends. Jason Arnott markierte den Siegtreffer zum 4:3, Denis Grebeshkov (kam vor zwei Tagen aus Edmonton nach Nashville) brachte es gegen die Ex-Kollegen auf ein Tor und eine Vorlage. Colin Wilson und Olympiasieger Shea Weber trafen ebenfalls für die Preds, bei denen Marcel Goc ohne Punkt blieb. Mike Comrie, Gilbert Brule und Marc Pouliot hießen die Torschützen auf Seiten der Oilers.
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Dallas Stars - Los Angeles Kings 1:5 (0:1; 0:3; 1:1)
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+ + + Eine 1:5-Schlappe kassierten die Dallas Stars auf eigenem Eis gegen die Los Angeles Kings. Jarret Stoll, Alex Frolov, Ryan Smyth und Brad Richardson sorgten für eine komfortable 4:0-Führung, ehe Mike Ribeiro der Ehrentreffer gelang. Anze Kopitar stellte dann jedoch den Vier-Tore-Abstand wieder her. Kings-Verteidiger Drew Doughty legte gleich drei Treffer auf.
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Phoenix Coyotes - St. Louis Blues 2:5 (1:2; 0:3; 1:0)
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+ + + Ebenfalls keinen Heimsieg gab es für die Phoenix Coyotes gegen St. Louis. Die Blues entführten beim 5:2 alle Zähler. Zwar brachte Joel Perreault die Yotes mit 1:0 in Front, doch die Blues konterten durch TJ Oshie, Jay McClement, David Backes, Andy McDonald und Brad Boyes. Mehr als das 2:5 durch Matthew Lombardi sprang für die Gastgeber nicht mehr heraus.
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San Jose Sharks - New Jersey Devils 3:4 (0:0; 0:3; 3:1)
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+ + + Auch die New Jersey Devils konnten einen Auswärtssieg landen. Der dreimalige Stanley Cup Champion siegte mit 4:3 bei den San Jose Sharks. Dainius Zubrus, Mark Fraser, Ilya Kovalchuk und Travis Zajac sorgten mit vier Toren in Serie zunächst für klare Verhältnisse. Devin Setoguchi (2) und Joe Pavelski brachten die Sharks zwar noch einmal heran, doch zum Ausgleich reichte es nicht mehr.
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Dennis Kohl für eishockey.net