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„Ich bin happy, dass wir die drei Punkte geholt haben“, betonte Mike Stewart, Headcoach der Grizzlys, am Sonntag auf der Pressekonferenz nach dem 4:2-Erfolg gegen die Nürnberg Ice Tigers. Etwa 48 Stunden danach ist seine Mannschaft erneut gefordert: Am Dienstag (19.30 Uhr) trifft sie zum zweiten Heimspiel innerhalb kürzester Zeit auf die Augsburger Panther.
„Wir wollen unseren Heimvorteil auch am Dienstag wieder nutzen“, fügte Stewart am Sonntagabend an. Etwas dagegen haben werden die Panther. Die sind nach Niederlagen in Iserlohn (1:2) und München (0:6) zwar in der Fremde noch ohne Punktgewinn, haben ihr Können mit Heimsiegen gegen Köln (5:2) und Düsseldorf (2:1) aber schon unter Beweis gestellt.
Beide Kontrahenten verbindet zum einen die Punktzahl (sechs), zum anderen haben sowohl die Grizzlys als auch die Augsburger bisher drei ihrer zehn Powerplaysituationen in Tore umgemünzt. Das reicht im Ligavergleich zu den Rängen sechs und sieben. Im Penaltykilling haben die Niedersachsen (83,3 Prozent) gegenüber den Fuggerstädtern (66,7 Prozent) die Nase vorn.
Die meiste Eiszeit bei den Gästen nimmt bisher der US-Amerikaner David Warsofsky, der nach vier Spielen bei 93:33 Minuten steht. Die meisten Wechsel der gesamten Liga hat im Übrigen mit Jordan Murray ein Wolfsburger absolviert. Er war bereits 126-mal auf dem Eis.
„Wir haben jetzt zwei Siege in Folge eingefahren und wollen uns am Dienstag unbedingt den dritten holen“, stellt Stewart, dessen Team im Anschluss bis Sonntag nicht mehr im Einsatz ist, klar. Die Partie am Dienstag ist allerdings die vierte in sieben Tagen. „Es geht für uns wieder darum, alles in die Waagschale zu werfen. Wir müssen mit Leidenschaft und Disziplin auftreten.“
In der vergangenen Spielzeit gewann Schwarz-Orange beide Heimspiele gegen die Panther, musste sich im ersten der beiden aber trotz einer 4:0-Führung mit einem 5:4 nach Verlängerung und somit zwei Punkten begnügen. Stewart. „Wir wissen, dass wir in dieser Liga zu keinem Zeitpunkt nachlassen dürfen. Das wird sofort bestraft.“
