









Die Buam feierten im tirolerischen Kitzbühel einen Start nach Maß. Nach nur sechs Minuten brachte Christoph Fischhaber sein Team auf die Anzeigetafel (6.). Auch danach hielt das Team von Axel Kammerer wie schon im Test gegen Zell das Tempo hoch. Gerade die Powerplay-Formationen machten am Sonntagabend einen guten Eindruck, konnten sich aber noch nicht mit einem Tor belohnen.
Matthias Bittner, der in Kitzbühel das Tölzer Tor hütete, wurde vor allem im zweiten Drittel gefordert. Die Adler kamen engagierter aus der Kabine und setzten die Löwen früh unter Druck. In Unterzahl zeigte der junge Torhüter sein ganzes Können und hielt den Kasten sauber. Gegen Drittelende wechselte das Momentum und die Löwen tauchten immer öfter vor Adler-Keeper Gratzer auf. Ein Angriff über Andreé Hult musste der Schlussmann abprallen lassen – Alex Grossrubatscher stand goldrichtig und staubte ab (36.). Mit der Zwei-Tore Führung ging es in die Pause.
Nachdem die Löwen ein Powerplay der Adler überstanden hatten, durften sie selbst mit einem Mann mehr agieren. Andreé Hult, der im ersten Test bereits zweimal traf, war auch an diesem Abend erfolgreich. Vom Bullykreis zog der Schwede per Direktschuss ab und versenkte den Puck im Netz (47.). Das Heimteam drückte in der Folge nochmal kräftig nach vorne, musste aber den nächsten Gegentreffer hinnehmen. Nach etwas Unordnung im neutralen Drittel kam Grossrubatscher an die Scheibe und brachte sie aufs Tor. Den Abpraller verwandelte Kaiptän Sandro Schönberger (53.). Ganz ohne Gegentor blieb es dann leider doch nicht. Wenige Minuten vor Schluss gelang Niklas Ketonen der Ehrentreffer für die Adler Kitzbühel (55.). Mit dem Endstand von 1:4 können die Buam absolut zufrieden sein.
Quelle:
Tölzer Löwen