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(0:2) - (0:1) - (1:0)
28.03.2021, 19:30 Uhr

Zweite Niederlage in Folge

Panther unterliegen Grizzlys

Þ29 März 2021, 02:15
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt ist auch im zweiten Spiel des Wochenendes unterlegen und verliert gegen die Grizzlys Wolfsburg mit 1:3. Da half auch das Comeback von Hans Detsch nichts. Verzichten mussten die Panther auf Brandon DeFazio, der nach den drei Disziplinarstrafen aus dem Match bei den Eisbären Berlin automatisch gesperrt war.

Schon vor dem Spiel wusste der ERC, was auf ihn zukommen würde. Die „Betonabwehr“ der Wolfsburger bescherte zuletzt auch den Adlern Mannheim zwei beschwerliche Abende. Geduld müsse man angesichts des tief stehenden Gegners an den Tag legen, forderte das Trainerteam. Doch bereits nach zweieinhalb Minuten mussten die Hausherren den ersten Rückschlag hinnehmen. Im ersten Powerplay gingen die Wolfsburger durch Max Görtz in Führung. Ansonsten boten beide Teams ein chancenarmes Auftaktdrittel. Die Gäste zeigten sich dafür umso effektiver. Janik Möser schob den Puck im Nachschuss zum 2:0 über die Linie (16.). Der ERC biss sich hingegen an der Defensive der Grizzlys die Zähne aus.

Im Mitteldrittel entfachten die Blau-Weißen von Beginn an Druck auf den Kasten von Dustin Strahlmeier. In einem starken Powerplay scheiterte Louis-Marc Aubry haarscharf per Abfälscher (22.), drei Minuten später parierte Strahlmeier gegen den durchgebrochenen Wojciech Stachowiak. Während auch Petrus Palmu und Ben Marshall innerhalb weniger Sekunden am Nationalgoalie scheiterten, machten die Niedersachsen da weiter, wo sie im ersten Drittel aufgehört hatten. Eiskalt jagte Pekka Jormakka die Scheibe in Überzahl per Schlagschuss in den Winkel (27.). Mit dem 3:0 bremste das Team von Trainer Pat Cortina auch den Druck der Panther wieder aus.

Den Bann brach Simon Schütz schließlich in der 48. Minute. Der 23-Jährige hämmerte die Scheibe von der blauen Linie in die Maschen (48.). Morgan Ellis hätte kurz darauf beinahe auf 2:3 verkürzt, aber Strahlmeier rettete. Auch in weiteres Powerplay, das der ERC ausschließlich in der Offensivzone verbrachte, aber zu selten zum Abschluss kam, brachte sie nicht näher ran. Stattdessen musste Michael Garteig zweimal sensationell gegen Spencer Machacek die endgültige Entscheidung verhindern (55.). Bereits zweieinhalb Minuten vor dem Ende ging der Panther-Goalie für einen sechsten Feldspieler vom Eis, doch das Grizzlys-Gehäuse blieb wie vernagelt. Damit verpasen die Ingolstädter den erneuten Sprung auf Platz zwei.

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