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Zweimal gegen die Nierspanther aus Grefrath.

Þ25 Februar 2010, 10:18
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Beide Teams kennen sich noch all zu gut aus Verbandsligazeiten. Hier kam es immer wieder zu knappen und spannenden Begegnungen. Nach einem denkwürdigen 2:1-Sieg der Bären in Grefrath, ging hingegen der Weg für Neuwied in Richtung Regionalliga, während Grefrath weiterhin in der Verbandsliga verblieb.

Dort belegten sie in der abgelaufenen Saison den zweiten Platz und qualifizierten sich somit für den Regionalliga Pokal. Das Team von Trainer Arno Brux zeigte seitdem recht unterschiedliche Leistungen. Mit zwei Heimsiegen gegen Darmstadt und Frankfurt starteten sie zunächst vielversprechend in die Pokalrunde. Danach hagelte es jedoch teilweise empfindliche Niederlagen, sodass die Nierspanther nun seit 6 Spielen ohne Punktgewinn sind.

Dennoch sollten die Bären gewarnt sein. Das die Brux-Schützlinge Eishockey spielen können, haben sie in Herford bewiesen, wo sie lange Zeit mit 4:2 führten und nur auf Grund eines kleinen Kaders zum Ende den Kürzeren ziehen mussten. Mit einer Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern trat Grefrath zuletzt sehr launisch auf. Dabei unterlagen sie am vergangenen Wochenende beim RSC Darmstadt mit 2:3. Und dennoch sollte das Team von Trainer Markus Fischer diesen Gegner nicht unterschätzen. Nach dem Null-Punkte-Wochenende gegen den EHC Troisdorf sollen jetzt wieder Pluspunkte gesammelt werden.

Die Voraussetzung dafür ist aus Sicht von Trainer Fischer allerdings, dass an die Leistungen vom letzten Spiel angeknüpft werden kann. „Wenn wir mit dem gleichen Kampfgeist und dem Tempo in die Partien gehen, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir 6 Punkte an diesem Wochenende holen können“, so der Coach. Zudem geraten die Bären auch etwas unter Zugzwang. Durch die Punktgewinne der Young Lions aus Frankfurt muss der Abstand zum 5. Platz in der Tabelle nun gewahrt bleiben. Allerdings müssen die Bären weiterhin auf die gesperrten Stephan Petry und Willy Hamann verzichten.

Der Verband gab in dieser Woche die Strafen für beide Spieler bekannt. Danach erhält Petry insgesamt 5 Spiele und Hamann 6 Spiele keine Spielerlaubnis. Damit gibt es ein Wiedersehen mit Petry frühestens gegen Ratingen am 14.03.2010 und Hamann eine Woche später, ebenfalls gegen die Ice Aliens im Rückspiel. Ein weiteres Fragezeichen steht am Freitag noch hinter Patrik Morys, der nach wie vor seinen Vaterfreuden entgegen sieht. In der heißen Phase vor der Geburt möchte er nicht auf eine Auswärtsfahrt mit, da die Geburt nun täglich bevorsteht.

eishockey.net / PM EHC Neuwied

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