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Zwei Tore von MacQueen reichen nicht

Þ15 September 2019, 23:10
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Schwenninger Wildwings
Schwenninger Wildwings

Wiedergutmachung war angesagt bei den Schwenninger Wild Wings. Nach der hohen Niederlage zum Saisonauftakt vor eigenem Publikum gegen den ERC Ingolstadt zeigten sie sich zwar insgesamt bei den Grizzlys Wolfsburg verbessert, standen aber am Ende dank zu vieler Fehler jedoch erneut mit leeren Händen da.

Dabei war es eigentlich ein perfekter Start. Ganze 35 Sekunden waren gespielt, da brachte Jamie MacQueen mit dem ersten nennenswerten Angriff seine Farben in Führung. Doch schaffte es die Mannschaft von Trainer Paul Thompson nicht, daraus die nötige Ruhe zu ziehen und aus einer gesicherten Defensive heraus seinerseits immer wieder Nadelstiche zu setzen. Eine doppelte Unterzahl überstand sie zwar noch schadlos, doch spätestens ab diesem Zeitpunkt war ein gewisser Cut im Schwenninger Spiel zu spüren. Die Gastgeber ihrerseits zogen daraus die nötige Energie, kamen immer besser in die Partie und erzielten durch Gerrett Festerling wenig später den Ausgleich. Damit nicht genug. Bei der nächsten Überzahl machten es die Gastgeber besser, Brent Aubin schoss sein Team erstmals in Front.

Die vielleicht spielentscheidende Szene Mitte des zweiten Drittels. Da sorgte erst Marcel Kurth mit einem Mann mehr auf den Eis für den Ausgleich. Doch nur gut eine Minute später war es ausgerechnet der ehemalige Schwenninger Anthony Rech, der für den nächsten Nackenschlag aus Sicht der Wild Wings sorgte. Das ging zu schnell und nahm den Gästen den gerade aufkommenden Wind aus den Segeln. In der Folgezeit war es in erster Linie einem an diesem Tag glänzend aufgelegten Dustin Strahlmeier zu verdanken, der einige gute Chancen der Wolfsburger vereitelte.

Doch im Schluss-Abschnitt nahm das Unheil früh seinen Lauf. Diesmal waren es die Grizzlys, die nach einem kapitalen Fehler in Person von Alexander Johansson erstmals einen Zwei-Tore-Vorsprung herausspielten. Kurzzeitig kam etwas Hoffnung auf, als Jamie MacQueen mit seinem zweiten Treffer des Tages noch einmal für Spannung sorgte. Doch erneut Brent Aubin machte alle Hoffnung zunichte. „Wir müssen künftig wacher sein und konsequenter spielen“, brachte es Verteidiger Christopher Fischer in seinem abschließenden Statement bei Magenta Sport auf den Punkt.

Am Freitag geht es für die Wild Wings in Iserlohn weiter, bevor am Sonntag die Augsburger Panther zu Gast in der Helios-Arena sind. Spielbeginn ist dann um 19 Uhr.

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