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Zwanzig ordentliche Minuten zu wenig

2:3 Niederlage in Augsburg

Þ26 Oktober 2019, 13:08
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Schwenninger Wildwings
Schwenninger Wildwings

Nach dem Sieg im Derby wollten die Schwenninger mit Schwung auch in Augsburg erfolgreich sein. Jedoch konnte man nur 20 gute Minuten abliefern und musste so das Eis als Verlierer verlassen.

Schwenningen wollte ab der ersten Sekunde zeigen, dass sie da sind. Ein schlechter Spielzug in der Neutralen Zone war jedoch zeitig im Spiel folgenschwer. T.J. Trevelyan schnappte sich die Scheibe und dessen Schuss rutsche Dustin Strahlmeier durch die Hosenträger. Die Wild Wings bekamen ein Powerplay zugesprochen. Die Scheibe lief gut, aber landete nicht im Tor. Das gelang auf der anderen Seite wesentlich besser. Matthew Fraser zog in Überzahl ab und der Puck schlug im Schwenninger Tor ein. Danach agierten die Wild Wings viel in Unterzahl, immer wieder mussten sie auf die Strafbank, was ein zerfahrenes Spiel nach sich zog. In den weiteren Situationen mit einem Mann weniger machten es die Blau-Weißen deutlich besser und ließen kein weiteres Gegentor zu. Einmal wurde es noch heikel, als der Puck unter dem angehoben Tor hinter die Linie des Schwenninger Tores rutschte. Die Schiedsrichter gaben den Treffer aber zurecht nach Videobeweis nicht.

Das zweite Drittel begann mit einem Traumstart für die Wild Wings. Dylan Yeo kam von der Strafbank zurück und bekam gleich den Puck. Er ließ Olivier Roy mit seinem Schuss unter die Latte keine Abwehrchance. Das gab den Schwenningern Auftrieb. Andreas Thuresson eroberte die Scheibe vom Bully weg und bediente mustergültig Troy Bourke, der den Ausgleich erzielte. Auch die folgenden Minuten bestimmte Schwenningen das Geschehen. Dann schlichen sich immer wieder Leichtsinns- und Stockfehler ins Schwenninger Spiel, was Augsburg wiederaufkommen ließ. Ein schlechter Reihenwechsel, an dem Christoph Ullmann völlig allein stand endete in der erneuten Führung für die Hausherren, was Augsburg das Momentum zurückgab.

Das letzte Drittel dominierten zunächst die Augsburger Panther. Es brauchte etwas bis Schwenningen sich ansatzweise Chancen erarbeiten konnte. Max Hadraschek und Mirko Sacher hatten noch die Besten. Aber Augsburg kontrollierte das Geschehen über weite Strecken und ließ nicht mehr viel anbrennen. Immer wieder mussten die Schwenninger aufpassen nicht noch ein Kontertor zu bekommen. Insgesamt lief zu wenig auf Schwenninger Seite zusammen und so brachten die Panther das Ergebnis problemlos über die Zeit.

Am Sonntag geht es bereits um 14:00 Uhr gegen die Grizzlys Wolfsburg weiter.

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