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03.12.2021, 19:30 Uhr

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Tölzer Löwen zu Gast in Selb

Þ03 Dezember 2021, 10:55
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Die DEL2 biegt in den Dezember ein und damit in den spielintensivsten Monat der Hauptrunde. Insgesamt sind elf Spiele zu absolvieren, drei davon innerhalb der nächsten fünf Tage. Der Marathon beginnt und endet in Oberfranken, mit einer Zwischenstation im Isarwinkel.

Am Freitag geht es zu den Selber Wölfen. Eine erste Stippvisite beim Aufsteiger, der den Löwen in der laufenden Saison bereits einen Zahn gezogen hat. “Sie sind ein unangenehmer Gegner. Selb hat schon gezeigt, was sie können, haben auch uns hier zuhause schon geschlagen. Das wird nicht leichter, als jedes andere Spiel”, so Kevin Gaudet, der vor dem Unterschätzen des Gegners warnte. Selb ist aktuell Tabellenletzter, hat aber das erste Duell mit 6:4 gewonnen, führte zwischenzeitlich sogar mit 5:1. Außerdem sind die Wölfe in der Heimtabelle Zehnter, haben zuhause genauso viele Punkte gesammelt, wie die Buam. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass die Oberfranken fünf der letzten sechs Spiele verloren. Unterbrochen wurde diese Serie durch eine dreiwöchige coronabedingte Pause. Mittlerweile sind aber alle nicht langzeitverletzten Spieler des Wolfsrudels wieder an Bord.

Aus Sicht der Tölzer Löwen ist das ebenso zu behaupten, mit einem Unterschied: Es gibt deutlich mehr Langzeitverletzte. Marco Wölfl, Johannes Sedlmayr, Marcus Götz, Thomas Brandl und Grant Besse werden weiterhin ausfallen. Dafür ist Tom Horschel wieder einsatzbereit und auch die Leihgaben aus Augsburg Samir Kharboutli und Dennis Miller werden spielen können. Jede Unterstützung wird auch am Sonntag hilfreich sein, wenn die Dresdner Eislöwen in die RSS-Arena kommen. Der Verein um Sportdirektor Matthias Roos und Trainer Andreas Brockmann hat sich im Sommer für einen großen Umbruch entschieden und stellt mittlerweile das zweitjüngste Team der DEL2. “Dresden hat junge Spieler, aber auch sehr erfahrene. Grundsätzlich haben sie hervorragende Spieler, egal ob jung oder alt. Knackstedt ist vielleicht der beste Deutsche der Liga, sie haben einen hervorragenden Goalie. Es gibt einen Grund, warum sie da oben stehen: Sie sind gut”, fasst Gaudet zusammen. Die Sachsen sind derzeit Tabellendritter und wurden nach einer Siegesserie von vier Spielen zuletzt bei ebenfalls formstarken Freiburgern etwas ausgebremst. Ob die Partie mit oder ohne Zuschauer stattfinden wird, kann erst nach Beschluss des heutigen Corona Gipfels bekannt gegeben werden. Damit ist am morgigen Freitag zu rechnen.

Wie auch gegen Dresden ging das erste Duell gegen die Bayreuth Tigers für die Löwen schief. Die Tigers sind der Gegner am kommenden Dienstag und gewannen das letzte Spiel gegen die Tölzer Löwen deutlich mit 10:2. Auch in Oberfranken entschied man sich im Sommer für einen Umbruch, der offensichtlich fruchtete. Bayreuth ist mittlerweile auf Rang fünf geklettert und setzt besonders auf die Pferde Timo Herden (Goalie), Cason Hohmann und Ville Järveläinen (beide Stürmer). Gerade der letztgenannte Finne hat derzeit einen unglaublichen Lauf. Er traf in jedem der letzten sechs Spiele, brachte es dabei auf insgesamt auf elf Tore und sieben Vorlagen.
Die Tölzer Löwen sind also aus den jeweiligen vorherigen Begegnungen gewarnt und sicherlich voller Tatendrang zurückzuschlagen.

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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