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Zeit für das nächste Derby – Am Freitag kommen die Moskitos

Þ04 Oktober 2018, 17:15
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Herner EV

Die Geschichte der Ruhrpott-Derbys zwischen Herne und Essen ist lang und geht bis in die Saison 1972/73 zurück. In der damaligen Regionalliga Nord gab es am 9. Dezember 1972 am Herner Gysenberg das erste Nachbarschaftsduell, der Gegner vom Westbahnhof war der ERV Essen. Knapp 46 Jahre später heißt es nun am Freitag in der Herner Hannibal-Arena wieder: Herne gegen Essen! Dann empfängt ab 20 Uhr der Herner Eissport-Verein 2007 den ESC Wohnbau Moskitos Essen. In der Oberliga Nord lieferten sich beide Teams in den letzten drei Jahren insgesamt zehn spannende und emotionsgeladene Duelle vor meistens großer Kulisse und dabei ging es immer knapp zu. Dass der HEV dabei siebenmal als Sieger vom Eis gehen konnte ist lediglich ein statistischer Wert, zumal auf eigenem Eis drei Siegen auch zwei Niederlagen gegenüber stehen. Auf jeden Fall ist alles angerichtet für eine erneut spannende Partie der ewigen Nachbarschaftsrivalen. „Wir sind sehr angespannt und die Vorfreude ist groß“ meinte HEV-Coach Danny Albrecht am Mittwochabend nach dem Heimspiel gegen die Harzer Falken und so wird es sicherlich auch den Fangemeinden beider Teams gehen. Der Einlass startet bereits ab 18.30 Uhr (VIP-Bereich 19 Uhr).

Der Herner EV empfiehlt aufgrund der begrenzten Parkplatzsituation frühzeitig vor Ort zu sein, auch um den Einlass zu entzerren. Außerdem sollte nur an tatsächlich  ausgewiesenen Stellen geparkt werden. Bei beiden Teams gab es im Sommer einen großen personellen Umbruch und eine wechselseitige ‚Spielerwanderung‘. Christian Wendler, Stephan Kreuzmann und Thomas Richter gingen vom Gysenberg an den Westbahnhof, Dennis Thielsch und Denis Fominych kamen von Essen nach Herne. Die Moskitos verpflichteten viel Erfahrung und Finalität, der HEV erweiterte und verjüngte seinen Kader substantiell und kann zusätzlich auf gute Förderlizenzspieler aus DEL und DNL bauen. Beide Teams sind nach dem Umbruch noch etwas in der Eingewöhnungsphase, aber das wird sie nicht daran hindern am Freitagabend mit voller Konzentration, großem Engagement und Kampfbereitschaft anzutreten. Von daher können alle sicherlich sehr gespannt sein auf dieses erste Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison. Abgesehen von den beiden Langzeitverletzten Cornelius Kramer und Tobias Esch kann Danny Albrecht sein Team mit voller Kapelle antreten lassen und endlich kann auch  Marcus Marsall nach abgelaufener Sperre zu seinem ersten Einsatz in dieser Spielzeit kommen. Damit eröffnen sich dem HEV-Coach, der erneut vier Reihen aufbieten kann,  zusätzliche personelle Qualitäten. Ein Besuch dieses Derbys lohnt also auf jeden Fall und so hoffen die Verantwortlichen des Herner EV natürlich auf eine gute Kulisse und damit auf den entsprechenden Rahmen dieses traditionsreichen Duells.

Am Sonntagmorgen in aller Frühe geht der HEV dann auf die Reise in die Bundeshauptstadt. Ab 16 Uhr gibt es dann bei den Berliner Preussen ein Wiedersehen mit Ex-Trainer Uli Egen. Der möchte sicherlich mit seinem neuen Team den Grün-Weiß-Roten ein Bein stellen, aber Danny Albrecht wird mit seiner Mannschaft alles daran setzen dies zu verhindern, zumal endlich der erste Auswärtssieg angestrebt werden soll.

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