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Young Stars gewinnen gegen Herne 3:2 n.V.

Þ18 Oktober 2010, 05:13
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Weil nach der regulären Spielzeit noch kein Sieger feststand, ging die Partie in die Verlängerung. Jiri Svejda beendete die Nachspielzeit nach 1:45 Minuten, indem er mit seinem sehenswerten Treffer, nahezu ein Traum-Tor, für die Entscheidung sorgte. Die Hammer gewannen durchaus verdient mit 3:2 (2:0, 0:1, 0:1, 1:0). Das Fünf-Punkte-Wochenende war perfekt. „So etwas haben wir hier lange nicht mehr gesehen“, schwärmte Hamms Trainer Andreas Pokorny. „Das war eine hervorragende Leistung – diesmal auch mit einem positiven Ende für uns“. Verteidiger Dennis Schlicht sah die Partie auch als „Entschädigung beim heimischen Publikum für das Unna-Spiel“.

Die Young Stars starteten vor 425 Zuschauern in der Maxi-Eishalle wie schon am Freitag gegen Essen hoch konzentriert in die Begegnung, standen in der Defensive abermals kompakt und sicher. Auch der erste Treffer folgte prompt: Kevin Nighbert setzte zum Gegenstoß an. Sein Schuss prallte zwar am Gästekeeper ab, doch Christoph Feste stand goldrichtig und bugsierte die Scheibe zum 1:0 über die Linie (2.). Auch in Unterzahl machten die Gastgeber eine absolut sichere Figur und ließen Herne nur selten zum Abschluss kommen. Nachdem ein Einschussversuch von Neil Musselwhite abgefälscht worden war (9.), erhöhte Svejda in numerischer Überlegenheit auf 2:0 (14.). Kurz darauf hatten Musselwhite (15.) und Svejda (16.) sogar weitere Chancen in der überwiegend ausgeglichenen und temporeichen Begegnung.

Im zweiten Abschnitt schalteten die Gäste jedoch einen Gang nach oben und erkämpften sich mehr Spielanteile. Hamms Goalie Benjamin Voigt vereitelte einige Schüsse, doch in der 26. Minute musste er dennoch hinter sich greifen – André Grein verkürzte für Herne auf 2:1.
Im weiteren Verlauf hatten dann beide Mannschaften ihre Sturm- und Drang-Phasen. Die Young Stars ließen in ihrer allerdings viele Möglichkeiten ungenutzt und verpassten somit, den Zwei-Tore-Vorsprung wiederherzustellen. So scheiterten unter anderem Tim Pietzko nach einem Konter (33.) und Neil Musselwhite, nachdem Sven Johannhardt auf den Kanadier zurückgelegt hatte (39.). „Es war klar, dass wir gegen so eine Mannschaft unter Druck geraten. Dann sind wir etwas aus dem Rhythmus geraten“, analysierte Pokorny.

Im letzten Durchgang lieferten sich die Kontrahenten einen offenen Schlagabtausch. LHH geriet in der Schlussphase jedoch etwas ins Schwimmen – Hamm agierte etwa acht Minuten in Unterzahl. In der Zeit kassierten die Gastgeber auch den Ausgleich durch Danny Fischbach (54.). „Nach dem 2:2 haben die Jungs unglaublich Moral bewiesen und hinten nichts mehr anbrennen lassen“, lobte der Coach den Siegeswillen seines Teams.

eishockey.net / PM LH Hamm

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