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20.11.2022, 18:30 Uhr

Wölfe ringen Eislöwen nieder

2:0 Heimsieg gegen Dresden

Þ20 November 2022, 23:22
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VER Selb

Mit einer beeindruckend starken Defensivleistung um einen überragenden Goalie Bitzer rangen die Selber Wölfe die Dresdner Eislöwen nieder. In der rasanten und körperbetonten Partie hatten die Gäste die meisten Spielanteile. Doch die Wölfe zeigten unbändigen Willen, standen in der Abwehr wie ein Bollwerk und ließen keinen einzigen Gegentreffer zu.

Rasanter Spielbeginn
Beide Teams gaben von Beginn an Vollgas und agierten mit viel Körpereinsatz. So entwickelte sich ein rasantes Spiel mit einigen spektakulären Szenen auf beiden Seiten. Die Eislöwen hatten im ersten Spielabschnitt leichtes optisches Übergewicht. Doch die Selber Wölfe standen defensiv kompakt und kamen trotz eines aggressiven und konsequenten Forecheckings der Gäste zum geordneten Spielaufbau und zu ihren Chancen. Als Kania die Strafbank drückte, vergab Miglio in Unterzahl die Chance auf die Wölfe-Führung. Doch als die Strafe gerade abgelaufen war, blieb McNeill im Zweikampf – im Gegensatz zu seinem Gegenspieler – stabil, die Scheibe gelangte zu Trska, der direkt abzog und den Puck unhaltbar für Schwendener zur Selber Führung in die Maschen hämmerte.

Wölfe halten dem Druck stand
Mit mächtig Druck kamen die Eislöwen aus der Kabine. Doch das Selber Abwehrbollwerk um Goalie Bitzer hielt den Dresdner Angriffsbemühungen ein ums andere Mal stand. Zugegebenermaßen half den Wölfen zweimal das Gestänge, doch auch Vantuch scheiterte in der 31. Minute am Aluminium. Eine der wenigen Wölfe-Chancen neben Vantuchs Pfostenkracher hatte Naumann, der aber schon zu nahe vor Schwendener stand, als er die Scheibe voll unter Kontrolle bekam. Die Zuschauer in der NETZSCH-Arena sahen weiter eine hart umkämpfte und rasante Partie. Einzig und allein die Unparteiischen hatten so ihre Probleme mit dem Tempo auf dem Eis, trafen sie doch einige komische Entscheidungen auf beiden Seiten.

Der Selber Beton hält
Im letzten Spielabschnitt war es ein Spiel auf Bitzers Tor. Die Dresdner zogen alle Register, doch die Abwehr der Hausherren blieb stabil. Jeder einzelne Wolf aus dem Rudel kämpfte mit letztem Einsatz und stemmte sich den Angriffswellen der Eislöwen mit Erfolg entgegen. Kurz vor Ende zogen die Gäste den Torhüter, was allerdings die Wölfe für sich ausnutzten und durch Kruminsch mit dem 2:0 den Deckel auf das Spiel machten.

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