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Θ-Κ
(1:3) - (1:2) - (2:1)
30.11.2021, 19:30 Uhr

Wölfe lassen sich überrumpeln

Selb verpennt die ersten 40 Minuten

Þ01 Dezember 2021, 00:09
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selber-woelfe
VER Selb

Gegen elf Bayreuther Feldspieler verpennten unsere Selber Wölfe die ersten 40 Minuten vollkommen. Der überwiegende Teil des Wolfsrudels ließ jegliche Einsatzbereitschaft vermissen. Die Bayreuther Rumpftruppe hingegen spielte clever und engagiert und nahm vollkommen verdient den Sieg mit nach Hause. Erst im letzten Spielabschnitt begannen unsere Jungs langsam aufzuwachen, doch die Tigers ließen nichts mehr anbrennen.

Tigers überrollen die Wölfe
Die nur mit elf Feldspielern angetretenen Gäste begannen furios. Sie waren stets einen Schritt schneller, wacher und aggressiver als unsere Wölfe. Und dies schlug sich auch gleich auf der Anzeigentafel nieder: Nachdem in der ersten Spielminute Pither der Puck frei vorm leeren Tor noch über den Schläger sprang, war es vier Minuten später Järveläinen, der das 0:1 markierte. Bayreuth weiter am Drücker und folgerichtig in der sechsten Minute das 0:2. Torschütze wiederum Järveläinen. Nun schienen unsere Wölfe aufgewacht zu sein, denn kurz darauf erzielte Aquin im Nachschuss den Anschlusstreffer zum 1:2. Nach jeweils einem Pfostentreffer auf beiden Seiten gelang jedoch Bindels in der 14. Minute das 1:3. Nun war guter Rat teuer auf Selber Seite.
 
Bayreuth weiter in allen Belangen überlegen
Auch wenn die Gäste aus der Wagnerstadt im zweiten Spielabschnitt nicht mehr so viel Tempo aufs Eis bringen konnten, waren sie doch weiter in allen Belangen überlegen und zeigten auch mehr Willen und Einsatzbereitschaft. Das erste Ausrufezeichen setzten dennoch unsere Wölfe durch Reuß, doch Herden konnte die Scheibe sichern. In der 33. Minute erhöhte Meier im Nachschuss auf 1:4. 55 Sekunden später kam es noch schlimmer für unsere Wölfe: Hohmann nutzte eine 3-auf-1-Situation zum 1:5. Leise Hoffnung keimte im Wölfe-Lager nach Aquins 2:5 noch einmal auf. Bezeichnend, dass das Tor durch eine sehenswerte Energieleistung vom jungen Reuß eingeleitet wurde. Kurz vor Drittelende hatten die Gäste noch eine Dreifachchance, doch Weidekamp ließ den sechsten Gegentreffer noch nicht zu.
 
Wölfe wachen viel zu spät auf
Der letzte Spielabschnitt gehörte trotz sieben Strafminuten unseren Wölfen. Zum einen lag das an den langsam schwindenden Kräften bei den Tigers, zum anderen schienen unsere Jungs dann doch langsam aufzuwachen. So scheiterte Vantuch zunächst noch an Herden, ehe Miglio wieder mit einem satten Schuss ins kurze Eck den 3:5 Anschlusstreffer markierte. Sollte doch noch was gehen für unsere Wölfe? Im weiteren Verlauf hatten unsere Wölfe drei 2-auf-1-Breaks, doch Aquin, Thompson, Miglio und Reuß ließen diese in verschiedenen Konstellationen ungenutzt. In der 54. Minute machte Kolozvary mit dem 3:6 in Überzahl den Deckel auf die Partie. Reuß – einer der wenigen Lichtblicke im Wölfe-Dress an diesem Abend – brachte unsere Farben zwar noch einmal auf 4:6 heran, doch mehr ließen die Tigers bis zur Schlusssirene nicht mehr zu.

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